Brieselang (agrar-PR) -
Presseeinladung des Ministeriums für Infrastruktur und Landwirtschaft Brandenburg Termin: Sonnabend, 27. April
Zeit: 10.00 Uhr
Treffpunkt: Revierförsterei in Alt-Brieselang, 14656 Brieselang
Kontakt: Heike Schubert, Landesbetrieb Forst Brandenburg, Landeswaldrevier Bredower Forst, Telefon: 033232/ 386 82, mobil: 0172/ 314 40 37
Bereits seit 2001 sucht die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald, Landesverband Brandenburg e. V., gemeinsam mit dem Landesbetrieb Forst Brandenburg den jeweilig höchsten Baum des Jahres. Wir freuen uns heute, am „Internationalen Tag des Baumes“ den höchsten Wildapfel Brandenburgs im Landeswaldrevier Bredower Forst vorzustellen.
Nach vielen Hinweisen aus der Bevölkerung und den Förstereien des Landes wurden Ende März die aussichtsreichsten Kandidaten von Experten des Landeskompetenzzentrums Forst in Eberswalde vermessen. Der Siegerbaum hat eine Höhe von 19,70 Metern und einen Brusthöhendurchmesser von 37,95 Zentimeter. Bei einer Durchschnittshöhe von bis zu zehn Metern ist das schon eine erstaunliche Wuchsleistung. Morgen wird die Leiterin des Landeswaldreviers Bredower Forst, Heike Schubert, den Baum offiziell mit Schild und Siegel versehen.
Wer den Baum später besuchen möchte, kann sich auch in Zukunft an die Revierförsterin wenden oder sich mit den untenstehenden GPS-Koordinaten selbst in den Wald wagen (52°35' 32'' N; 13° 01' 25'' E).
Der Wildapfel (Malus sylvestris) gilt als Urform der heimischen Kulturäpfel. Wegen seiner harten und herben Früchte wird er auch Holzapfel genannt. Obwohl der Baum in fast ganz Europa vorkommt, ist er in Deutschland, aufgrund seiner geringen wirtschaftlichen Bedeutung, sehr selten geworden. Er kommt fast nur noch an Waldrändern und in Gehölzinseln vor. Heute erfährt der Wildapfel jedoch als wichtiger Baustein der Artenvielfalt neue Anerkennung. Für viele Vögel und Insekten ist er der ideale Nahrungs- und Rückzugsort. Weitere Informationen über den Wildapfel finden Naturinteressierte unter www.sdw-brandenburg.de kostenlos zum Herunterladen.
Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft Brandenburg
Dr. Jens-Uwe Schade
Pressesprecher
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14467 Potsdam
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Mobil: 0172/ 392 7 202
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