28.05.2021 | 11:47:00 | ID: 30269 | Ressort: Landwirtschaft | Wissenschaft & Forschung

IAMO Forum 2021 betrachtet Agrar- und Ernährungssysteme im Übergang zu einer Bioökonomie

Halle (Saale) (agrar-PR) - Unter dem Titel "Agrifood systems in the bioeconomy" thematisiert das IAMO Forum 2021 vom 7.-9. Juni 2021 den Wandel von Ernährungs- und Agrarsystemen im Übergang zur Bioökonomie. Gemeinsam mit der International Bioeconomy Conference (9.-10. Juni 2021) bildet das IAMO Forum die Bioeconomy Week Halle (Saale).

Mit dem Übergang zu einer Bioökonomie sind große Auswirkungen auf die Nahrungsmittel- und Ernährungssicherheit verbunden, ebenso wie auf die Art und Weise, wie Agrar- und Ernährungssysteme zukünftig gestaltet und betrieben werden. Mit bahnbrechenden Entwicklungen in der Biotechnologie und der Verlagerung von fossilen zu erneuerbaren Ressourcen hat die Bioökonomie das Potenzial, einen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung der Landwirtschaft und der ländlichen Räume zu leisten. Gleichzeitig werfen solche marktverändernden Technologien und Trends auch Fragen auf: Welche neuen Märkte und Wertschöpfungsketten lassen sich erschließen? Welche ökologischen Auswirkungen gehen mit den Entwicklungen einher? Gibt es Effekte mit Blick auf soziale Teilhabe oder Ausgrenzung?

Das IAMO Forum 2021 lädt ein, sich mit diesen Fragen kritisch auseinanderzusetzen. Die dreitägige Konferenz bietet Einblicke in die aktuelle Forschung und einen intensiven Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis. Zahlreiche anerkannte Referentinnen und Referenten aus Forschung, Wirtschaft und internationalen Institutionen beteiligen sich an der virtuellen Konferenz. Das Konferenzprogramm ist hier online verfügbar: www.iamo.de/forum/2021/program

Anlässlich des deutschen Wissenschaftsjahrs der Bioökonomie finden im Rahmen der Bioeconomy Week Halle (Saale) gleich zwei internationale Konferenzen zum Thema Bioökonomie statt: das IAMO Forum 2021 (7.-9. Juni) und die 9. International Bioeconomy Conference (9.-10. Juni, www.bioeconomy-conference.de). Eine gemeinsame Veranstaltung ist die von Christiane Grefe moderierte Podiumsdiskussion am Mittwoch, 9. Juni um 9:30 Uhr. Es diskutieren Regina Birner (Universität Hohenheim), Peter Gerhardt (denkhausbremen e.V.), Martin Langer (BRAIN Biotech AG) und Justus Wesseler (Wageningen University) über neue Möglichkeiten der Wertschöpfung in der Bioökonomie („From extracting to creating value in the bioeconomy“).

Die Anmeldung zum IAMO Forum 2021 ist bis zum 3. Juni 2021 möglich. Die Teilnahme ist kostenfrei, die Konferenzsprache Englisch. Die Podiumsdiskussion wird Deutsch-Englisch simultan übersetzt. Informationen zur Registrierung, das Konferenzprogramm, Interviews mit ausgewählten Keynote-Speakern und Informationen zur Konferenzplattform finden Sie hier: www.iamo.de/forum/2021/.

Herzlich laden wir Vertreterinnen und Vertreter der Medien zur Teilnahme am IAMO Forum ein und freuen uns über eine Berichterstattung. Gerne arrangieren wir Interviewtermine mit den Expertinnen und Experten auf der Konferenz. Bei Interesse senden Sie bitte eine E-Mail an: presse(at)iamo.de.

Das IAMO Forum 2021 wird von der Abteilung Betriebs- und Strukturentwicklung im ländlichen Raum des IAMO organisiert und von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) sowie der Rentenbank finanziell gefördert. Kooperationspartner sind das Leibniz-WissenschaftsCampus Pflanzenbasierte Bioökonomie Halle (WCH), BioEconomy Cluster, The International Competence Center on Large Scale Agriculture (LaScalA), BioMonitor Project und das International Consortium on Applied Bioeconomy Research (ICABR).

IAMO Forum 2021
Agrifood systems in the bioeconomy

07. – 09. Juni 2021 | online
www.iamo.de/forum/2021
forum2021@iamo.de
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Das Leibniz-Institut für Agrarentwicklung in Transformationsökonomien (IAMO) widmet sich der Analyse von wirtschaftlichen, sozialen und politischen Veränderungsprozessen in der Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie in den ländlichen Räumen. Sein Untersuchungsgebiet erstreckt sich von der sich erweiternden EU über die Transformationsregionen Mittel-, Ost- und Südosteuropas bis nach Zentral- und Ostasien. Das IAMO leistet dabei einen Beitrag zum besseren Verständnis des institutionellen, strukturellen und technologischen Wandels. Darüber hinaus untersucht es die daraus resultierenden Auswirkungen auf den Agrar- und Ernährungssektor sowie die Lebensumstände der ländlichen Bevölkerung. Für deren Bewältigung werden Strategien und Optionen für Unternehmen, Agrarmärkte und Politik abgeleitet und analysiert. Seit seiner Gründung im Jahr 1994 gehört das IAMO als außeruniversitäre Forschungseinrichtung der Leibniz-Gemeinschaft an.

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