24.08.2018 | 12:35:00 | ID: 25878 | Ressort: Landwirtschaft | Agrarpolitik

Julia Klöckner: „Viel Schatten bei der diesjährigen Erntebilanz, allerdings auch etwas Licht.“

Berlin (agrar-PR) - Die Trockenheit und der fehlende Regen haben vielen Bauern zugesetzt und bedrohen manche in ihrer Existenz. Bundeslandwirtschaftsministerium legt den Erntebericht 2018 vor
Die am 22. August 2018 von Bundesministerin Julia Klöckner genannten ersten Eckdaten zur Getreide- und Rapsernte waren Grundlage für die angekündigten Hilfen der Bundesregierung für dürregeschädigte Landwirte. Nun werden mit dem heute veröffentlichten Erntebericht des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) weitere Informationen bereitgestellt. Die Erntedaten für Getreide und Raps basieren auf tatsächlichen Druschergebnissen. Sie sind jedoch noch vorläufig, da noch nicht alle Ergebnisse ausgewertet sind. 

Dazu erklärt Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner:

„Auf Grundlage der Erntezahlen und der Schadensmeldungen der Länder habe ich die Entwicklung der letzten Monate als außergewöhnliches Wetterereignis von nationalem Ausmaß eingestuft. Der nun vorgelegte Erntebericht zeigt viel Schatten und etwas Licht. Kurz gesagt:  die diesjährigen Ernteergebnisse sind sowohl bei Getreide als auch bei Raps enttäuschend. Davon heben sich die Ernteerwartungen bei Obst und Wein positiv ab, die in diesem Jahr deutlich besser ausfallen als im Vorjahr, das durch Frostschäden gekennzeichnet war.“ 

Kennzeichnend für die Vegetationsbedingungen waren erneut zahlreiche Wetterextreme, die die Landwirte vor große ackerbauliche Herausforderungen gestellt haben. Das zeigt der Erntebericht 2018. Er gibt einen Überblick über die Ertragsaussichten für wichtige pflanzliche Erzeugnisse in Deutschland und deren Marktsituation. Der Bericht ist vollständig abrufbar unter: https://www.bmel.de/SharedDocs/Downloads/Landwirtschaft/Markt-Statistik/Ernte2018Bericht.pdf?__blob=publicationFile   

          

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