19.11.2010 | 00:00:00 | ID: 7109 | Ressort: Landwirtschaft | Land & Leute

Kammer ehrt Wolfgang Janson und Hans-Jürgen Sehn

Bad Kreuznach (agrar-PR) - Mit der Silbernen Medaille ehrt die Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz außergewöhnliche Leistungen, die im ehrenamtlichen Dienst der landwirtschaftlichen Selbstverwaltung für den grünen Berufsstand erbracht wurden. Damit bringt sie Dank und Anerkennung zum Ausdruck und hebt Persönlichkeiten hervor, deren Wirken sich zwar für viele hilfreich, aber meist im Stillen vollzieht. Bei dieser Gelegenheit weist die Kammer auch darauf hin, dass sie ohne ehrenamtliches Mitwirken in vielen Bereichen ihre Aufgaben in der gewohnten Form nicht erfüllen könnte.

Aktuell wurden mit Wolfgang Janson, Vendersheim, und Hansjürgen Sehn, Briedeler-Heck, zwei Persönlichkeiten geehrt, die bereits seit Jahrzehnten bei der Landwirtschaftskammer und an anderer Stelle sich um den Berufsstand verdient gemacht haben. Die Verleihung von Medaille und Urkunde wurde vorgenommen von Kammerpräsident Ökonomierat Norbert Schindler MdB. Wolfgang Janson ist seit 1993 Mitglied der Vollversammlung und hat hier sein Wissen und seine Erfahrung als Landwirtschaftsmeister und Inhaber eines selbstvermarktenden Weinbaubetriebes mit Gästehaus und Straußwirtschaft eingebracht. Als aktives Mitglied im Fachausschuss Unternehmensberatung der Kammer kann er auf eine bedarfsgerechte und zielführende Ausrichtung der Kammerberatung für landwirtschaftliche Betriebe hinwirken. Seit 1981 stellt sich Hans-Jürgen Sehn in den Dienst der Landwirtschaftskammer. Nach der Arbeit in verschiedenen Fachausschüssen konzentriert er sich seit 2005 auf die Finanzaufsicht, indem er als Vorsitzender des Rechnungsprüfungsausschusses alle finanziellen Vorgänge auf ihren korrekten Ablauf überprüft und der Vollversammlung der Kammer darüber regelmäßig Bericht erstattet.

Für die Geehrten dankte Hans-Jürgen Sehn dem Vorstand der Kammer für die Auszeichnung. Wolfgang Janson und er seien in der festen Überzeugung tätig, dass das Ehrenamt in einer freiheitlichen Gesellschaft unverzichtbar sei.
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