04.05.2009 | 00:00:00 | ID: 424 | Ressort: Umwelt | Umweltpolitik

Minister Peter Hauk MdL: "Der ländliche Raum ist Garant für wirtschaftliche Stabilität"

Stuttgart (agrar-PR) - Kuratoriumssitzung der Arbeitsgemeinschaft Ländlicher Raum tagte in Bad Waldse
"Sowohl im europäischen, als auch im Bundesvergleich steht der Ländliche Raum in Baden-Württemberg gut da. Kaum eine andere Region kann eine so hoch entwickelte und dezentral gestaltete Wirtschafts-, Siedlungs-, und Bildungsstruktur aufweisen. Diesen Erfolg verdanken wir vor allem unseren Kommunen im Ländlichen Raum", sagte der baden-württembergische Minister für Ernährung und Ländlichen Raum, Peter Hauk MdL, am Montag (4. Mai) bei der Kuratoriumssitzung der Arbeitsgemeinschaft Ländlicher Raum in Bad Waldsee (Landkreis Ravensburg).

Die Städte und Gemeinden des Ländlichen Raums seien Kristallisationspunkte für nahezu alle Themenbereiche des Ministeriums für Ernährung und Ländlichen Raum. Die Stärken des Ländlichen Raums zu erhalten und auszubauen, aber auch gleichzeitig den nachhaltigen Folgen des Strukturwandels entgegenzuwirken, sei Aufgabe und Ziel verschiedener Förderprogramme. Dabei gehöre das Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum (ELR) zu den wichtigsten Programmen des Landes, um die integrierte Strukturentwicklung der Gemeinden zu unterstützen. Seit 1995 wurden mit dem ELR landesweit über 950 Millionen Euro an Fördermitteln bereitgestellt, mit denen ein Investitionsvolumen von mehr als sieben Milliarden Euro angestoßen werden konnte.

"Unsere ländlichen Räume sind wirtschaftskräftig und lebenswert. Sie sind Standorte mit Zukunft!" hob Minister Hauk hervor. Kein anderes Bundesland, keine andere Region in Europa habe eine so gleichmäßig in der Fläche verteilte dezentrale Wirtschafts- und Siedlungsstruktur und sei auf einem so hohen Niveau entwickelt wie Baden-Württemberg. Die zufriedensten Deutschen leben in den ländlich geprägten Gebieten Baden-Württembergs und unter den ersten zwanzig besonders zukunftsfähigen Landkreise seien allein zwölf aus Baden-Württemberg. Besonders hervorzuheben seien auf Platz 1 und 4 die ländlichen Landkreise Biberach und Tuttlingen.

"Dem ländlichen Raum in Baden-Württemberg geht es im europäischen und im Bundesvergleich gut. Wir sollten uns aber nicht auf unseren Lorbeeren ausruhen", betonte der für den Ländlichen Raum zuständige Minister Peter Hauk.

Zahlen und Fakten: Standort klein- und mittelständischer Unternehmen Arbeitslosenquote (Feb. 2009) 4,64 Prozent (Land: 4,8 Prozent) einmalige dezentrale Siedlungs-, Wirtschafts-, Bildungs- und Forschungsstruktur (zum Beispiel 19 staatliche Fachhochschulen) stabile Sozialstrukturen (Anteil ehrenamtlich engagierter Menschen 60 Prozent) hoher Freizeit- und Erholungswert

Weitere Informationen zur Politik im Ländlichen Raum sind auf der Seite des Ministeriums unter www.mlr.baden-wuerttemberg.de abrufbar.
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