"Wir haben die Weichen gestellt, um deutsche
Unternehmen der Agrar- und Ernährungswirtschaft auf Exportmärkten
gezielt zu unterstützen. Durch die enge Kooperation ehemaliger
CMA-Vertreter mit den Deutschen Auslandshandelskammern auf sieben
wichtigen Märkten werden Kräfte gebündelt und Synergien in der
Außenwirtschaftförderung erschlossen," erklärte der Parlamentarische
Staatssekretär bei der Bundesministerin für Ernährung, Landwirtschaft
und Verbraucherschutz Dr. Gerd Müller.
Vor hochrangigen Vertretern der deutschen Agrar- und
Ernährungswirtschaft erläuterten das Bundeslandwirtschaftsministerium
und der Deutsche Industrie- und Handelskammertag heute auf einer
gemeinsamen Auftaktveranstaltung in Berlin die Maßnahmen und Ziele
ihres gemeinsamen Projektes zur Förderung des Exports von
Agrarprodukten aus Deutschland.
Die Zusammenarbeit erstreckt sich auf die Standorte Brasilien (für
Mercosur), China, Italien, Japan, Nordamerika, Österreich (für
Mittelosteuropa) und Russland. Für diese Märkte werden für die
Unternehmen der deutschen Agrar- und Ernährungswirtschaft
Kooperationsbörsen durchgeführt, Marktanalysen erstellt sowie
Markterkundungs- und Geschäftsreisen organisiert. Die Auswahl wurde
gemeinsam mit der deutschen Agrar- und Ernährungswirtschaft getroffen.
Durch den Wegfall der CMA zu Anfang dieses Jahres fehlt dem
Agrarsektor auf bedeutenden Zielmärkten ein wichtiger Partner. Mit 53
Milliarden Euro Exportvolumen hatte die Agrar- und Ernährungsbranche
2008 ein neues Rekordhoch erzielt.
Weitere Informationen unter
www.agrarexportfoerderung.de
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