15.03.2012 | 13:45:00 | ID: 12440 | Ressort: Umwelt | Umweltschutz

Naturschutz mit der Landwirtschaft

Bonn (agrar-PR) - Mit mehr als 5 Mio. ha Fläche wurde im Jahr 2011 jeder dritte Hektar in Agrarumweltprogrammen freiwillig nach bestimmten Umwelt- und Naturschutzkriterien bewirtschaftet.
Darauf weißt der Rheinische Landwirtschafts-Verband (RLV) hin.

Neben der Förderung des ökologischen Landbaus sei hierbei der Erhalt von Grünland und von vielfältigen Fruchtfolgen von zentraler Bedeutung. Der Schutz der regional angepassten Sorten- und Rassenvielfalt von Kulturpflanzen und Nutztieren werde ebenfalls gefördert. Erfahrungen zeigten, dass die „Produktion" von Biodiversität für den Landwirt auch wirtschaftlich interessant sein kann.

Das Rückgrat des heutigen Naturschutzes ist nach RLV-Angaben die Erhaltung der Lebensräume von Tier- und Pflanzenarten durch die Ausweisung von Schutzgebieten. In den vergangenen Jahren wurden weitere zahlreiche neue Schutzgebiete ausgewiesen.

Vorrangiges Ziel sei dabei häufig nicht mehr ausschließlich der Schutz einzelner bedrohter Arten, sondern eine großflächige Unterschutzstellung von Lebensräumen. Im weltweiten Vergleich, insbesondere zu anderen dicht besiedelten Ländern, ist in Deutschland ein vergleichsweise hoher Anteil der Landesfläche unter Schutz gestellt, betont der RLV. (rlv)
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