21.09.2021 | 15:53:00 | ID: 30981 | Ressort: Verbraucher | Medien

Neue Konzepte für den Lebensabend bei "plan b" im ZDF

In Deutschland gehört knapp ein Viertel der Bevölkerung zur Generation 65 plus. Je höher das Lebensalter, desto wahrscheinlicher wird ein Umzug ins Pflegeheim. Doch die meisten Rentnerinnen und Rentner wollen vor allem eines: so lange wie möglich aktiv und selbstbestimmt leben. Welche Konzepte und Möglichkeiten gibt es, den Lebensabend so zu gestalten, dass man lange zufrieden und fit bleibt? "plan b" berichtet am Samstag, 25. September 2021, 17.35 Uhr im ZDF, über "Im Alter auf Zack – Neue Konzepte für den Lebensabend". Der Film von Katrin Kleemann steht ab Donnerstag, 23. September 2021, 15.00 Uhr, in der ZDFmediathek zur Verfügung.

Dieter Herper hat sich im Alter von 74 Jahren für einen Neuanfang entschieden und ist auf einen besonderen Bauernhof gezogen. Dort können sich ältere Menschen unter Anleitung des Pflegepersonals um Hühner, Schweine und Alpakas kümmern. "Soziale Landwirtschaft" nennt sich das Konzept, das Bauer Guido Pusch verfolgt. Er ist sich sicher: "Die Tiere geben den Senioren eine Struktur im Alltag und halten sie dadurch jung."

Anspruchsvolle Aufgaben im Alter stärken das Selbstbewusstsein und schützen vor Depressionen. Die Stadt Jülich in Nordrhein-Westfalen setzt deshalb auf ein einfaches Rezept: Ältere Menschen helfen älteren Menschen! Ob Handwerkerleistungen, Einkaufsdienste oder Busfahrten: Ein ehrenamtliches Netzwerk von rüstigen Seniorinnen und Senioren unterstützt die nicht mehr ganz so rüstigen. Dadurch können viele von ihnen länger in ihren eigenen vier Wänden bleiben – für den Großteil der Älteren der Inbegriff eines selbstbestimmten Lebens.

In Dänemark unterstützt digitale Technik im Gesundheitssystem die Seniorinnen und Senioren in ihrem Alltag. "Der Vorteil liegt in der Unabhängigkeit – die älteren Menschen sind somit nicht auf Pflegekräfte angewiesen", sagt Bent Sørensen, der in der Abteilung für Innovation und Technik im Pflegesektor der Stadt Aalborg arbeitet. Er ist angesichts des Personalmangels im Pflegebereich davon überzeugt, dass Dänemark in Zukunft nicht ohne technische Helfer auskommen wird.

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