12.08.2014 | 13:32:00 | ID: 18403 | Ressort: Umwelt | Beruf & Bildung

Reinholz: Freiwilliges Ökologisches Jahr ist ein Gewinn für die

Erfurt (agrar-PR) - Jugendliche können sich noch für Programmjahr 2014/15 bewerben – Thüringer Umweltministerium überbrückt Finanzierungslücke aus dem Europäischen Sozialfonds

Zum Ende des FÖJ-Programmjahr 2013/14 hat Thüringens Umweltminister Jürgen Reinholz eine positive Bilanz gezogen. „Vom Freiwilligen Ökologischen Jahr profitieren alle: Natur und Umwelt, die Freiwilligen selbst und die Gesellschaft. Denn die jungen Menschen, die sich für Natur und Umwelt einsetzen, tragen ihr Engagement auch nach außen“, sagte Reinholz heute in Erfurt.

 

Für rund 150 junge Frauen und Männer geht am 31. August ihr Freiwilliges Ökologisches Jahr in Thüringen zu Ende. Ein Jahr lang haben Sie ihre Arbeitskraft in den Dienst von Umweltbildung, Naturschutz oder ökologischer Landwirtschaft gestellt. Fünf Träger organisieren im Freistaat den Einsatz der Jugendlichen in Unternehmen, Vereinen und Institutionen.

 

Die Gesamtkosten für 150 FÖJ-Plätze liegen bei mehr als 1,2 Millionen Euro im Jahr. Den größten Anteil, 396.000 Euro (220 Euro pro FÖJler im Monat), tragen die Einsatzstellen selbst. Der zweitgrößte Anteil kommt mit rund 384.000 Euro aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF), der Bund gibt 357.000 Euro für die pädagogische Betreuung dazu. In normalen Programmjahren finanziert der Freistaat Thüringen weitere 90.000 Euro.

 

Für das am 1. September anlaufende Programmjahr 2014/15 hat das Thüringer Umweltministerium Mittel umgeschichtet und seinen Anteil auf knapp 150.000 Euro erhöht. Damit wird von September bis Dezember der fehlende Anteil des ESF ausgeglichen, der erst am 1. Januar 2015 in die Finanzierung einsteigt.

 

Spätentschlossene junge Leute zwischen 18 und 26 Jahren können sich sogar noch für einen der FÖJ-Restplätze in Thüringen bewerben. Auf der Webseite http://www.foej.de/html/foj_trager.html#TH finden sie Adressen oder Links zu den fünf Trägern, die zum Teil auch im Internet freie Plätze ausschreiben.

Pressekontakt
Herr Andreas Maruschke
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