Augsburg (agrar-PR) - Jedes Jahr zieht die regionale Landwirtschaftsausstellung RegioAgrar Bayern Tausende Fachbesucher an: Heuer findet sie vom 5. bis zum 7. Februar in Augsburg statt. Mit einem interessanten Angebot und hochkarätigen Fachvorträgen. Ein volles Programm und ein attraktives Ausstellungsangebot – das bietet die RegioAgrar Bayern Anfang Februar in Augsburg. Die regionale Landwirtschaftsmesse findet vom 5. bis 7. Februar 2013 zum dritten Mal in den Schwabenhallen statt. Die ausstellenden Unternehmen zeigen Maschinen für die Innen- und Außenwirtschaft, Zubehör für die Tierhaltung, Hygiene und Tiergesundheit oder Stalleinrichtungen. Unternehmen der Düngemittel-, Saatgut- und Futtermittelbranche bieten ebenso wie Beratungs- und Dienstleistungsunternehmen oder Unternehmen der Schweine- und Rinderzucht sowie Besamungsorganisationen Informationen und Neuheiten auf fachlich hohem Niveau.
Verbesserungen in der Produktionstechnik nehmen bei der RegioAgrar breiten Raum ein. Angeboten werden zudem immer bessere IT-Lösungen für die Landwirtschaft. Für den Ackerbau bietet ein Unternehmen als Neuheit einen besonderen Zwischenfrucht-Rettich an, der eine Pfahlwurzel ausbildet und so Verdichtungen aufbrechen kann.
Die Ebermast ist ebenfalls ein wichtiges Thema: Ein Aussteller präsentiert ein spezielles Konzept, wonach die Darmflora mithilfe eines neuen Futterzusatzes gezielt so beeinflusst wird, dass der Skatolgehalt, der für die Ausbildung des typischen Ebergeruchs mitverantwortlich ist, deutlich verringert werden soll.
Auch in diesem Jahr wird ein Schwerpunkt der Messe auf den Erneuerbaren Energien liegen. Trotz der Dämpfer durch die politischen Rahmenbedingungen werden die Investitionen in diesem Bereich im laufenden Jahr allen Prognosen zufolge beachtlich bleiben. Verstärkt kommt es nun darauf an, die Anlagen (Biogas, Photovoltaik etc.) optimal auszunutzen. Hier gibt es viele Verbesserungen im Detail. Im Forum gibt es dazu spezielle Vorträge zur Stromdirektvermarktung oder zur Abregelung der PV-Anlage durch den Stromversorger. Unter dem Aspekt der nachhaltigen Bewirtschaftung dürfte auch das Angebot an Heizkesseln interessieren: Hier werden beispielsweise Biomasse-Anlagen zur Verwertung von Pflanzenresten gezeigt.
Die Anfahrtswege zur RegioAgrar sind kurz: Die meisten Besucher kommen erfahrungsgemäß aus einem Umkreis von 70 Kilometern, wobei sich der Einzugsbereich stetig vergrößert. Die weitaus meisten haben konkrete Investitionspläne, wie die Messe im vergangenen Jahr gezeigt hat. Aber die Ausstellung bietet noch mehr: Sie ist Treffpunkt der Branche, sorgt für direkte und intensive Gespräche von Beratern und Bauern und ist gleichzeitig Plattform für den fachlichen Austausch von Berufskollegen.
Die RegioAgrar in Stichworten Auf rund 8.000 Quadratmetern zeigen knapp 130 Aussteller Neues, Bewährtes und Weiterentwicklungen der Agrarbranche. In mehr als 40 Fachvorträgen und Diskussionen können sich die Landwirte an den drei Messetagen zu aktuellen Fragen informieren. Spannende Aktionen runden das Programm ab.
Der Bayerische Bauernverband (BBV) ist ideeller Träger der Messe. Veranstaltet wird sie von der E.G.E. GmbH in Berlin, einem spezialisierten Veranstalter regionaler Agrarmessen. 2012 kamen rund 8.000 Besucher nach Augsburg.
Einen großen Vorteil bietet die RegioAgrar Bayern den Bauern und ihren Familien durch die ungewöhnlichen Öffnungszeiten von 13 bis 22 Uhr. So können sie am Vormittag noch Stall- und Hofarbeiten erledigen; danach bleibt ausreichend Zeit für einen ausgiebigen Messebesuch.
Der „Zwergenhof“ bietet Familien in bewährter Weise wieder eine qualifizierte Kinderbetreuung an.
BBV-Mitglieder zahlen einen ermäßigten Eintritt von nur 5 Euro. Die Tageskarte kostet für Erwachsene 10 Euro (ermäßigt 5 Euro), Kinder bis 12 Jahre sind frei. Der Besuch der Vortragsforen sowie der Sonderausstellung „Denkmal im Wald“ ist im Eintrittspreis inbegriffen.
Weitere Informationen: m.a.c.c. Marketing GmbH, Ansprechpartner: Andreas Otte. Postfach 1213, 59002 Hamm. Tel. 02381-87171-0,
www.regioagrar.de 
