07.10.2021 | 12:12:00 | ID: 31138 | Ressort: Verbraucher | Verbrauch & Konsum

Sollte Fleisch weg von der globalen Speisekarte?

Stuttgart (agrar-PR) - Donnerstag, 14. Oktober 2021, 18 Uhr: die Universität Hohenheim lädt zur Online-Veranstaltung ein / Diskussionsreihe zum Wissenschaftsjahr 2021 – Bioökonomie
Rund 70 Kilogramm Fleisch verzehren die Menschen in Deutschland durchschnittlich pro Jahr. Was würde passieren, wenn alle auf Fleisch verzichteten? Macht das für alle Menschen Sinn? Das dritte Zukunftsgespräch der Universität Hohenheim in Stuttgart stellt am 14. Oktober 2021 die Frage: „Sollte Fleisch weg von der globalen Speisekarte?“ Interessierte Bürger:innen, Blogger:innen und Journalist:innen sind herzlich eingeladen. Die Teilnahme ist kostenfrei, Anmeldung über https://www.uni-hohenheim.de/zukunftsgespraeche

Allein eine Halbierung unseres Fleischkonsums könnte die Zukunft unseres Planeten und unsere Gesundheit nachhaltig schützen, so die Argumente kritischer Stimmen. Alternative Produkte sind vorhanden, wenngleich noch relativ teuer. Industrie und Handel, Verbände, Medien und die Wissenschaft arbeiten an neuen Lösungen für pflanzenbasierte Ernährung. Sie stellen Wissen bereit, um existierende Denkweisen zu ändern, eine Transformation voranzubringen und die Akzeptanz zu erhöhen.

Was sind die Vor- und Nachteile, wo liegt Sinn und Unsinn dieses neuen Marktes? Ließe sich die Welt damit ernähren? Und ist die Umweltbelastung tatsächlich geringer? Diese und ähnliche Fragen stehen beim dritten Hohenheimer Zukunftsgespräch am Donnerstag, den 14. Oktober 2021, von 18 bis 19:30 Uhr im Mittelpunkt.

Es diskutieren:
• Dr. Beate Gebhardt, Universität Hohenheim, Fachgebiet Agrarmärkte, Head of BEST (Business Excellence and Sustainability Transformation) Initiative
• Dirk Liebenberg, proVeg e.V., Senior Food Industry & Retail Project Manager
• Dr. Andreas Nagel, J. Rettenmeier& Söhne GmbH & Co. KG, Head of Food Technology and Nutrition Center
Moderation
• Prof. Dr. Bernd Ebersberger, Universität Hohenheim, Leiter Fachgebiet für Innovationsmanagement

Das Publikum ist herzlich eingeladen, sich aktiv zu beteiligen und nachzufragen. Die Online-Veranstaltung findet als Zoom-Meeting statt. Die Teilnahme ist kostenfrei. Anmeldung unter https://www.uni-hohenheim.de/zukunftsgespraeche

Veranstaltungsreihe Hohenheimer Zukunftsgespräche

Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft zusammendenken ist ein Anliegen der Bioökonomie, wie sie an der Universität Hohenheim erforscht und gelehrt wird: Anlässlich des Wissenschaftsjahrs 2021 – Bioökonomie bringt die Universität interessierte Bürgerinnen und Bürger sowie Akteure aus Wissenschaft, Industrie und Politik miteinander ins Gespräch. Im Mittelpunkt stehen innovative Projekte, aktuelle Entwicklungen, Herausforderungen und Kontroversen auf dem Weg hin zu einer nachhaltigen und klimaneutralen Wirtschafts- und Lebensweise im Zeichen der Bioökonomie.

HINTERGRUND: Wissenschaftsjahr 2020|21 – Bioökonomie

Die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) ausgerichteten Wissenschaftsjahre stehen 2020 und 2021 ganz im Zeichen der Bioökonomie. Hinter diesem Begriff versteckt sich die Vision einer nachhaltigen, biobasierten Wirtschaftsweise. Es geht darum, natürliche Stoffe und Ressourcen nachhaltig und innovativ zu produzieren und zu nutzen und so fossile und mineralische Rohstoffe zu ersetzen, Produkte umweltverträglicher herzustellen und biologische Ressourcen zu schonen. Das ist in Zeiten des Klimawandels, einer wachsenden Weltbevölkerung und eines drastischen Artenrückgangs mehr denn je notwendig.

Die Bioökonomie ist das Leitthema der Universität Hohenheim in Forschung und Lehre. Sie verbindet die agrarwissenschaftliche, die naturwissenschaftliche sowie die wirtschafts- und sozialwissenschaftliche Fakultät. Im Wissenschaftsjahr Bioökonomie stellt die Universität Hohenheim Projekte und Visionen aus der akademischen Welt in den Dialog zwischen Fachwelt und Öffentlichkeit.

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Projektmanagerin Wissenschaftsjahr 2020/21 Bioökonomie
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