07.03.2014 | 21:50:00 | ID: 17232 | Ressort: Umwelt | Veranstaltungen

Staatssekretärin Dr. Beatrix Tappeser: „Wasser ist unser wichtigstes Lebensmittel“

Wiesbaden (agrar-PR) - Dr. Tappeser besucht Ausstellung „Wasser ist Zukunft“ im Museum Wiesbaden

Die Vielfalt des Wassers ist einzigartig: Wasser bedeckt mehr als zwei Drittel der Erdoberfläche. Jeder Mensch, jedes Tier und jede Pflanze braucht Wasser zum Leben. 40% der Nahrungsmittel weltweit werden mit künstlicher Bewässerung erzeugt. In vielen Kulturen und Religionen hat Wasser eine besondere Bedeutung. Doch hat jeder fünfte Mensch auf der Erde nicht genügend sauberes Trinkwasser. Die Aufzählung zeigt: Wasser ist ein ganz besonderer Stoff. Wasser ist Leben. Wasser ist Zukunft.

 

Die Staatsekretärin im Hessischen Umweltministerium, Dr. Beatrix Tappeser, besuchte vorab die vom 09. März bis 06. April 2014 im Museum Wiesbaden präsentierte Ausstellung „Wasser ist Zukunft“. „Es sollte für alle Menschen auf dieser Welt das Recht auf Wasser geben, denn Wasser ist „Über“lebensmittel Nummer eins. Leider haben mehr als eine Milliarde Menschen keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser. Umso mehr freue ich mich, dass wir hinsichtlich dieses wichtigen Themas das Hessische Landesmuseum als Partner für die Ausstellung gewinnen konnten“, sagte Dr. Tappeser.

 

Die Ausstellung mit ihren fünf Wissensinseln und mehreren Sonderexponaten gibt einen umfassenden Überblick über Gefährdungen und Schutz unseres Lebensmittels Nummer eins. Die Wissensinseln informieren über die unterschiedlichen Aspekte von Wasser. Themen sind hier „Lebensader Fluss“, „Wassernutzung“, „Wasser und Umwelt“, „Wasserprobleme weltweit“, sowie „Zeit zum Handeln“. Die Besucher werden über interaktive Modelle, Lernspiele und Computeranimationen aktiv mit einbezogen. Sie werden informiert, zum Nachdenken angeregt, erleben Zusammenhänge und stehen staunend vor den unterschiedlichen Formen des Wassers. Für Schülerinnen und Schüler gibt es eine Fragen-Rallye, die durch die Ausstellung führt.

 

„Umweltbildung ist ein ganz wichtiger Baustein der Umweltpolitik. Gerade bei Kindern und Jugendlichen gilt es das Interesse für Umweltthemen zu wecken und deren Bedeutung herauszuarbeiten. Die große Nachfrage von Schulen nach Führungen durch die Ausstellung zeigt, dass dieser Ansatz ankommt und es zeigt auch die Bedeutung des Themas Wasser“, machte die Staatssekretärin deutlich.

 

Sonderexponate stellen einen regionalen Bezug zu Hessen und der Landeshauptstadt Wiesbaden her. So ist neben dem letzten im Rhein gefangene Stör aus dem Jahr 1840 ein aus Wiesbaden stammendes pH-Messgerät des Chemischen Laboratoriums Fresenius zu sehen, mit dessen Hilfe im 19. Jahrhundert zum Beispiel die Quellen begutachtet wurden. Darüber hinaus gewährt die Ausstellung Einblicke in aktuelle Forschungsprojekte der Hochschule RheinMain und der Universität Kassel. Es werden ein modulares Sicherungssystem für den Hochwasserschutz, ein hydrometrischer Flügel zur Messung der Strömungsgeschwindigkeit, der Wasserrucksack Paul und historische Karten zur Gewässerentwicklung in der Landeshauptstadt vorgestellt.

 

Information:

Weitere Information zur Ausstellung sind beim Hessischen Landesmuseum für Kunst und Natur unter Tel. 335 2250 erhältlich. (umwelt.hessen)

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