Alle Pressemeldungen zum Thema: Stickstoff-Effizienz |
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| Nachhaltigkeit im Ernährungssystem: Nicht einfach weniger, sondern anders und besserDie Befürworter einer Wirtschaft ohne Wachstum argumentieren seit langem, dass Wirtschaftswachstum als solches der Umwelt schadet. Jetzt haben Forschende gezeigt, dass eine Eindämmung des Wachstums allein unser Ernährungssystem nicht nachhaltig machen würde – wohl aber eine Änderung unserer Ernährung und ein Preisschild für Emissionen in der Landwirtschaft. Zum ersten Mal hat eine Gruppe unter Leitung des Potsdam-Instituts in einer Computersimulation untersucht, welche Auswirkungen so genannte „Degrowth“-Ansätze und Effizienzsteigerungen auf die Treibhausgasemissionen des Lebensmittelsektors haben könnten. Ihr Ergebnis: Eine Kombination aus Ernährungsumstellung, Emissionsbepreisung und internationalen Einkommenstransfers kann die Erzeugung und den Konsum von Lebensmitteln zum Ende dieses Jahrhunderts emissionsneutral machen und gleichzeitig eine gesündere Ernährung für eine wachsende Weltbevölkerung bieten. mehr... |
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| IPK identifiziert Schutzmechanismus gegen negative Folgen der Ammonium-DüngungObwohl Ammonium eine wichtige anorganische Stickstoffquelle für Pflanzen ist, wirken hohen Konzentrationen toxisch und können das Wurzelwachstum bereits in einem frühen Stadium hemmen. Ein internationales Forschungsteam unter Federführung des IPK Leibniz-Institutes hat nunmehr einen pflanzlichen Schutzmechanismus rund um das Vitamin B6 identifiziert, mit dem Pflanzen die negativen Begleiterscheinungen der Ammonium-Zufuhr umgehen können. Die Ergebnisse wurden im Magazin Molecular Plant veröffentlicht. mehr... |
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| Erhöhung der N-Effizienz im Rapsanbau durch TeilflächendüngungIn einem von der Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen e.V. (UFOP) geförderten Projektvorhaben konnte unter Praxisbedingungen gezeigt werden, dass eine Verbesserung der N-Bilanz die Wirtschaftlichkeit des Rapsanbaus nicht nachhaltig beeinträchtigen muss. Die Arbeiten wurden von Josephine Bukowiecki, Dr. Klaus Sieling und Prof. Dr. Henning Kage, Institut für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung der Universität Kiel, durchgeführt. Die teilflächenspezifische Anpassung der N-Düngung erfolgte auf Grundlage von drohnenbasierten N-Aufnahmekarten. mehr... |
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| Umweltschutz für Chinas Landwirte: Green WindowsTUM Technologie hilft Stickstoff sparenChinas Seen und Flüsse sind hochgradig überdüngt: Vor allem der Eintrag von Stickstoff aus der Landwirtschaft ist ein Problem. Diese Situation soll ein vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördertes Kooperationsprojekt der Technischen Universität München (TUM) und der Universitäten Braunschweig, Göttingen und Hohenheim verbessern. Von den zwei Millionen Euro Gesamtförderung fließen 900.000 Euro an die TU München. Geleitet wird das Projekt von Prof. Urs Schmidhalter, Ordinarius für Pflanzenernährung der TUM, sein Mitarbeiter PD Dr. Yuncai Hu koordiniert es. Projektpartner auf chinesischer Seite sind führende Experten aus dem universitären Bereich, der Verwaltung und der Politikberatung. mehr... |
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