Potsdam (agrar-PR) - Das Brandenburger Gesundheitsministerium und die AOK
Berlin-Brandenburg werden ihre Zusammenarbeit im Bereich Prävention und
Verbraucherschutz weiter ausbauen. Das verabredeten heute Ministerin
Anita Tack (Linke) und Staatssekretär Dr. Daniel Rühmkorf während eines
Besuchs bei der seit kurzem fusionierten AOK Berlin-Brandenburg mit
deren Vorstandsvorsitzenden Frank Michalak und seiner Stellvertreterin
Gerlinde König.
Schwerpunkte dieser Kooperation sieht Tack insbesondere in der
Fortsetzung und weiteren Ausgestaltung der Arbeit im „Bündnis Gesund
Aufwachsen in Brandenburg“, der „Qualitätskonferenz Onkologie“ und bei
Programmen für Gesunde Ernährung und regionalen
Gesundheitspartnerschaften. Bewährt habe sich so Tack die
Zusammenarbeit zum Beispiel bei dem bundesweit beispielhaftem Projekt
„Brandenburg gegen Darmkrebs“ oder in der gemeinsamen Entwicklung von
Maßnahmen und Aktivitäten der „Landessuchtkonferenz“.
„Gesundheit geht alle an und Vorsorge ist die beste Medizin gegen
Erkrankungen. Doch so wie jeder einzelne gefordert ist, selbst etwas
für den Erhalt seiner Gesundheit zu tun, ist gesundheitliche Prävention
für alle Bürgerinnen und Bürger auch eine gesamtgesellschaftliche
Aufgabe. Diese zu bewältigen ist nur gemeinsam mit starken Partnern
möglich. Hier setze ich auf die vereinte AOK Berlin-Brandenburg und ich
bin zuversichtlich, dass wir auch in Zukunft auf diese Krankenkasse
bauen können“, sagte Anita Tack heute in Potsdam.
„Als vereinigte AOK Berlin-Brandenburg – Die Gesundheitskasse werden
wir für die Versicherten und das Land Brandenburg auch in Zukunft ein
verlässlicher Partner sein, insbesondere auch auf dem Feld der
Gesundheitsvorsorge und Prävention“, sagte AOK-Vorstandsvorsitzender
Frank Michalak. „Als größte Krankenkasse in der Gesundheitsregion
Berlin-Brandenburg mit mehr als 1,3 Millionen Versicherten werden wir
zudem mit unseren Vertragspartnern weitere beispielhafte
Versorgungsmodelle entwickeln und damit auf dem Wachstumsmarkt
Gesundheit auch künftig wichtige Akzente setzen.“