27.04.2009 | 00:00:00 | ID: 381 | Ressort: Landwirtschaft | Pflanze

Unkrautbekämpfung im Mais 2009

Oldenburg (agrar-PR) - Damit der junge Mais nicht vom Unkraut in seiner Entwicklung unterdrückt wird, sind jetzt Herbizide flexibel einzusetzen.
In der Jugendentwicklung ist der Mais besonders empfindlich gegenüber Unkrautkonkurrenz. Auch kurzfristige durch Unkraut hervorgerufene Mangelsituationen beim Mais können im Laufe der Vegetation nicht mehr kompensiert werden und führen zu erheblichen Ertragsverlusten, wie zahlreiche Versuche belegen. Eine wirksame Unkrautbekämpfung ist  zur Ausschöpfung des Ertragspotentials von Mais deshalb unverzichtbar. Insbesondere mit  zunehmendem Maisanteil in der Fruchtfolge nimmt der Unkrautbesatz (erhöhtes Samenpotential) und auch  das Auftreten schwer bekämpfbarer Arten zu. Daran hat sicherlich auch der Einsatz von Herbizidgruppen mit  ähnlichen Wirkungsschwerpunkten (Selektion) einen wesentliche Anteil. Trotzdem erlaubt die zur Zeit zur Verfügung stehende Mittelpalette noch einen flexiblen Herbizideinsatz vom Vorauflauf bis zum Reihenschluss des Maises.
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