23.08.2011 | 14:46:00 | ID: 10469 | Ressort: Landwirtschaft | Weinbau

Voll im Saft und kerngesund

Bad Kreuznach (agrar-PR) - Während vornehmlich in den Anbaugebieten Pfalz und Rheinhessen bereits die ersten Trauben geerntet und überwiegend zu Jungwein, der als Federweißer, Bizzler oder Bremser seine Anhänger hat, verarbeitet sind, schreitet die Entwicklung der für die Hauptlese vorgesehenen Rebsorten weiterhin gut voran.
Begünstigt von der sommerlichen Witterung reifen die Beeren rasch und bilden Fruchtzucker und Aromastoffe aus, die später die Weinqualität bedingen.

Die Außendienstmitarbeiter der Weinbauabteilung in der Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz erkennen in den Weinbergen des Landes weiterhin einen seit dem Frühjahr bestehenden Vegetationsvorsprung von 10 bis 14 Tagen, der bei den roten Rebsorten an der fortgeschrittenen Einfärbung der Beeren erkennbar sei. Überall dort, wo die Frostnacht vom 3. zum 4. Mai keinen Schaden angerichtet hat, präsentieren sich die Rebanlagen voll im Saft und meist kerngesund. Demzufolge seien die Erwartungen an den Jahrgang 2011 wieder vielversprechend, sofern der bevorstehende Altweibersommer nicht mit Sonnenstunden geizt, die Trauben gesund bleiben und lange am Stock hängen können.

Die Hauptlese wird nach und nach mit den frühreifenden Rebsorten, wie Ortega, Siegerrebe, Bacchus und schließlich Müller-Thurgau, in der zweiten und dritten Septemberwoche beginnen. Für die spätreifenden Sorten, vor allem für den Riesling, hoffen die Winzer auf einen spätsommerlichen September und einen goldenen Oktober als Voraussetzung für einen möglichst späten Lesetermin. (lwk-rlp)
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