18.06.2014 | 18:25:00 | ID: 17982 | Ressort: Umwelt | Veranstaltungen

Woche der Artenvielfalt: Vor der eigenen Haustüre auf der Suche nach Tieren und Pflanzen

Stuttgart-Hohenheim (agrar-PR) - 23. – 28. Juni 2014: Die Hochschulgruppe Greening Hohenheim veranstaltet zahlreiche Führungen auf dem Campus der Universität Hohenheim

Eine Woche lang beleuchten die Studierenden der Hochschulgruppe Greening Hohenheim die Artenvielfalt auf dem Campus der Universität Hohenheim in allen Facetten. Dazu organisieren sie zahlreiche Veranstaltungen, um die Teilnehmenden näher an die vielen unterschiedlichen Seiten der Artenvielfalt heranzuführen. Interessierte haben die Möglichkeit an Führungen teilzunehmen und viel Neues über die Tier- und Pflanzenwelt vor der eigenen Haustüre zu erfahren. Wer will, kann aber auch selbst zu Lupe und Bestimmungsbuch greifen und unter Anleitung von Experten Bestimmungsübungen durchführen. Teilnehmen können alle Studierenden, Universitätsmitglieder sowie externe interessierte Besucher. Spezielle Führungen für Uniangehörige sind gekennzeichnet. Alle Infos unter www.greening.uni-hohenheim.de

 

Veranstaltungen rund um die Artenvielfalt auf dem Campus der Universität Hohenheim haben mittlerweile Tradition. Bereits in den letzten beiden Jahren veranstalteten die Studierenden der studentischen Gruppe „Greening Hohenheim“ Aktionstage zu diesem Thema.

 

Auslöser dafür war im Jahr 2012 der „Geo-Tag der Artenvielfalt“, bei dem alljährlich Naturinteressierte dazu aufgerufen sind, in einem selbst festgelegten Gebiet möglichst viele Arten zu entdecken. So gelang es 2012 dank zahlreicher Experten der Universität und mit Unterstützung vom Naturkundemuseum 627 Tier- und Pflanzenarten auf dem Campus der Universität Hohenheim nachzuweisen.

 

Beim zweiten Anlauf 2013 wurde das Ergebnis verdoppelt. Unglaubliche 1265 Arten konnten mit fachmännischer Unterstützung auf dem Hohenheimer Campus bestimmt werden.

 

 

Führungen, Bestimmungsübungen und eine Schmetterlingskartierung

 

Für dieses Jahr haben sich die Mitglieder von Greening Hohenheim etwas anderes ausgedacht. Durch eine Vielzahl von Führungen soll die Artenvielfalt auf dem Campus interessierten Laien nahegebracht werden.

 

Dazu hat „Greening Hohenheim“ ein beachtliches Programm auf die Beine gestellt. Zahlreiche Experten geben Führungen zu ihrem jeweiligen Fachgebiet. Angeboten werden die Themen Vögel, Wildpflanzen, Wildbienen und Bodenkunde.

 

Auf dem Programm stehen außerdem praktische botanische und zoologische Bestimmungsübungen und eine Schmetterlingskartierung. Die Veranstaltungen sind alle kostenlos. Aufgrund einer begrenzten Teilnehmerzahl ist bei einigen Veranstaltungen allerdings eine Anmeldung erforderlich.

 

 

Alle Führungen bei der Woche der Artenvielfalt

 

Die Führungen starten immer an der Südseite des Schlosses der Universität Hohenheim.

 

•             Montag, 23. Juni, 15:00 Uhr: Botanische Bestimmungsübungen (Reinhard Böcker)

 

•             Dienstag, 24. Juni, 16:00 Uhr: Die Vielfalt der Hohenheimer Böden (Verónica Schmidt-Cotta)

 

•             Mittwoch, 25. Juni, 14:00 Uhr: Schmetterlingskartierung auf dem Campus (Sebastian Kern)

 

•             Donnerstag, 26. Juni, 15:00 Uhr: Was blüht denn da? Botanische Wildpflanzen-Führung (Anette Rosenbauer; Teilnehmer sollten eine Lupe mitbringen)

 

•             Freitag, 27. Juni, 12:30 – 16:30 Uhr: Zoologische Bestimmungsübungen (Mitarbeiter des Institutes für Zoologie, Anmeldung und Informationen unter ILIAS)

 

•             Samstag, 28. Juni, 06:00 Uhr: Die Vogelwelt der Hohenheimer Parks mit Einblick in die Brutbiologie einiger Höhlenbrüter (Rainer Mache AK Vogelschutz e.V., Anmeldung und Informationen unter ILIAS)

 

•             Samstag, 28. Juni, 10:00 Uhr: So summt die Wildbiene (Hans Schwenningen)

 

Links:

www.greening.uni-hohenheim.de

 

 

Kontakt für Medien:

Ria Rode, Universität Hohenheim, Greening Hohemheim, E-Mail: ria.rode@web.de

 

Andreas Taglieber, Universität Hohenheim, Greening Hohemheim, E-Mail: Andreas.Taglieber@uni-hohenheim.de

 

 

 

Text: C. Schmid / Lembens-Schiel

 

Universität Hohenheim

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