05.08.2019 | 10:00:00 | ID: 27678 | Ressort: Landwirtschaft | Veranstaltungen

Zum 5. Mal: Polizeireiterstaffel unterstützt Verkehrsführung bei LandTageNord aus dem Sattel

Wüsting, Hude, Deutschland (agrar-PR) - LandTageNord 2019
„Da steht ein Pferd auf dem Flur“, wie in dem bekannten Gassenhauer besungen, wird es bei den LandTagenNord vom 23. bis 26. August 2019 zwar nicht geben, dafür aber uniformierte, berittene Polizisten, die hoch vom Pferderücken aus an allen vier Tagen  bei der Verkehrsführung unterstützend vor Ort sein werden. Mit anderen Worten, die Polizeireiterstaffel aus Hannover ist bereits zum fünften Mal eine wichtige Hilfe beim Leiten der Besucherströme auf dem Messegelände in Wüsting.

Die Reiterstaffel wird sich bei dieser Gelegenheit aber auch dem Publikum vorstellen. Gegeben werden Einblicke in die Ausbildung und Arbeit der Polizeipferde. Diese ist mehr als vielfältig und bedarf viel Zeit und Geduld aber auch passender Pferde, die genügend Gleichmut für Eskapaden von Randalierern und anderen Zeitgenossen aufbringen. Die Polizeireiterstaffel ist eine der am vielseitigsten einsetzbaren Einheiten der Polizei. Ob Fußballspiele, friedliche und gewaltbereite Demonstrationen, Volksfeste oder andere Großveranstaltungen sowie auf Streife gehen, gehören zum Dienst mit dem Pferd.

Die Polizeireiter sind auch immer gefragt, wenn vermisste Personen zu suchen sind. Dabei genießen sie den Vorteil, aufgrund ihrer Größe und Beweglichkeit ein viel größeres Gebiet abdecken zu können als Polizisten zu Fuß. Diesen Vorteil können sie ebenfalls ausspielen, wenn ein unwägbares Gebiet bestreift werden soll.

Nicht zuletzt sind die Beamten hoch zu Ross immer gern gesehen bei der Bevölkerung. Es entsteht ein Bindeglied zwischen dem Bürger und seiner Polizei. Wer hält einen Streifenwagen an, um ein zwangloses Gespräch mit den Insassen zu führen? Welches Kind möchte schon einen Streifenwagen streicheln? Die Polizeireiterstaffel hat ein Auge und Ohr für die Bürger. Das kommt an.

Die Ausbildung der vierbeinigen Polizisten ist solide. Neben grundsätzlichen Dingen wie Dressur, Springen und Geländereiten liegt der Schwerpunkt natürlich in der polizeilichen Ausbildung. Dies geschieht durch die Gewöhnung an optische und akustische Reize sowie durch die Außenausbildung. Diese beinhaltet die berittene Streife und das Reiten im Sondereinsatz.

In den Polizeidienst kommen ausschließlich Wallache, da diese in der Regel ausgeglichener sind als Hengste und Stuten. Die Ausbildungszeit eines Polizeipferdes beträgt in der Regel ein Jahr. Im ersten Ausbildungsabschnitt werden die Pferde an das Reiten im Straßenverkehr zusammen mit einem bereits erfahrenen Polizeipferd herangeführt. Parallel dazu erfolgt so früh wie möglich die Gewöhnung an akustische und optische Reize. Der natürliche Fluchtinstinkt eines Pferdes muss kontrollierbar gemacht werden. Daneben gilt es, das Vertrauen des Pferdes zu gewinnen und spielerisch das Selbstbewusstsein und den Charakter zu stärken. Im Letzten Ausbildungsschritt geht das Pferd mit seinem Reiter schließlich durch dick und dünn und sogar durchs Feuer….

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