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Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn | 115 Meldungen online

Das Leitbild der Universität Bonn:

Die Universität Bonn gehört mit ihren Sonderforschungsbereichen, Forschergruppen und Graduiertenkollegs zur Spitzengruppe der deutschen Universitäten. Das Forschungspotential einer Universität und ihre wissenschaftliche Exzellenz werden nirgends deutlicher als in diesen von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Projekten. Sie tragen entscheidend zur Leistungsfähigkeit der Hochschulforschung und ihrer Schwerpunktbildung bei und erhöhen die internationale Sichtbarkeit der durchgeführten Forschungsarbeiten. DFG-geförderte Verbundprojekte wirken außerdem signifikant strukturbildend und sind das beste Instrument, die begabtesten Forscher und Nachwuchskräfte durch externe Begutachtung zu identifizieren. Die Universität Bonn ist stolz auf ihre Sonderforschungsbereiche, Forschergruppen und Graduiertenkollegs. Sie unterstützt nach besten Kräften die Einwerbung weiterer DFG- geförderter Verbundprojekte, zum Beispiel in ihrer Berufungspolitik und durch die gezielte Mittelzuweisung zur Stärkung der Grundausstattung der betreffenden Bereiche. 

Anreizsysteme
Zur Forschungsförderung lobt die Universität Bonn regelmäßig Preise von bis zu einer Million Euro als Anschubfinanzierung für weitere Sonderforschungsbereiche und Forschergruppen aus. Mit einem zusätzlichen Anreizsystem belohnt sie die Einwerbung weiterer Drittmittel sowie den Erhalt hochrangiger Forscherpreise.


Wissenschaftliche Preise
Darüber hinaus tragen Preise und Auszeichnungen erheblich zur Reputation der Universität Bonn bei � allen voran die 1989 und 1994 verliehenen Nobelpreise an Wolfgang Paul und Reinhard Selten und die bislang acht Leibniz-Preisträger. Zwar lassen sich Preise nicht planen, doch bemüht sich die Universität Bonn um ein besonders forschungsfreundliches Klima, in dem preiswürdige Leistungen besser gedeihen als anderswo.


Internationalität
Die internationale Ausrichtung von Forschung und Lehre hat in Bonn eine lange Tradition. Die Universität Bonn begrüßt ganz ausdrücklich das Engagement ihrer Wissenschaftler, mit Kollegen anderer Universitäten und Forschungsinstitute zusammenzuarbeiten – vor allem auch im Interesse der Studenten und des wissenschaftlichen Nachwuchses. Spitzenpositionen in den Förder- und Stipendiaten-Statistiken zum Beispiel von DFG, DAAD und Alexander von Humboldt-Stiftung bestätigen diesen Trend.
Internationale Studiengänge und bilinguale oder rein englischsprachige Studienangebote sichern nachhaltig die Attraktivität der Universität Bonn für ausländische Studierende. Der Anteil ausländischer Studierender liegt seit Jahren deutlich über dem Bundesdurchschnitt.


Forschend lernen
Das Selbstverständnis als Forschungsuniversität versetzt die Universität Bonn in die Lage, auch in der Lehre Maßstäbe zu setzen. Studierende erhalten die Gelegenheit, aktiv an Forschungsprojekten teilzunehmen. Das solide forschungsnahe Studium stellt für Bonner Absolventen einen klaren Vorteil auf dem Arbeitsmarkt dar, der mit dem wissenschaftlichen Renommee der an der Universität tätigen Hochschullehrer korreliert. Das forschende Lernen ist der Königsweg zur Qualifikation wissenschaftlicher und gesellschaftlicher Eliten.

Kooperations- und Schwerpunktorientierung
Die Universität Bonn ist der Idee der universitas litterarum verpflichtet. Gerade die Vielfalt der hier beheimateten Fächer und der sich daraus ergebenden Chancen vernetzter Zusammenarbeit übt große Anziehungskraft auf Wissenschaftler und Studenten aus. Das Bekenntnis zum Prinzip "Volluniversität" steht nicht im Gegensatz zur weiteren Profilierung durch Schwerpunktsetzung. National und international anerkannte Schwerpunktfächer und -verbünde prägen das wissenschaftliche Profil der Universität Bonn.

Zur Verstärkung ihrer Schwerpunkte arbeitet die Universität Bonn zielgerichtet mit Partnern in der ABC-Wissenschaftsregion (Aachen, Bonn, Cologne/Köln) aufs engste zusammen, darunter Max-Planck-Institut, das Forschungszentrum caesar, das Forschungszentrum Jülich, das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt und die Institute der Frauenhofer-Gesellschaft, aber auch internationale Organisationen wie die Vereinten Nationen. Die Universität Bonn versteht ihr dichtes Kooperationsnetzwerk als strategischen Vorteil im Wettbewerb um Drittmittel nationaler und internationaler Geldgeber.

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