19.06.2009 | 00:00:00 | ID: 917 | Ressort: Umwelt | Beruf & Bildung

Umweltstaatssekretärin Huml: Immer mehr Interessenten für Freiwilliges ''Öko-Jahr''

München (agrar-PR) - Bayernweit insgesamt schon über 1800 Teilnehmer
Als große Chance für junge Menschen bezeichnete Bayerns Umweltstaatssekretärin Melanie Huml heute das Freiwillige Ökologische Jahr (FÖJ) beim Landesaktionstag der Freiwilligen des Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) in München. Huml: 'Das Freiwillige 'Öko-Jahr' ist zu einer echten Orientierungshilfe für Jugendliche auf ihrem weiteren Berufsweg geworden.' Immer mehr Jugendliche bewerben sich nach ihrem Schul- oder Ausbildungsabschluss. Seit 1995 hat sich die Zahl der FÖJ-Stellen in Bayern von 60 auf jetzt rund 200 erhöht - insgesamt haben mittlerweile schon über 1800 Jugendliche mitgemacht. Geboten wird ein breites Spektrum, sich für Natur- und Umweltschutz intensiv zu engagieren. 'Dieses Erfolgsmodell ist ein wichtiges Standbein der bayerischen Umweltbildungspolitik', so die Staatssekretärin. Das Umweltministerium fördert deshalb das FÖJ mit jährlich 700.000 Euro.

Das FÖJ ist Huml zufolge ein Angebot für Jugendliche und junge Erwachsene, die ein Jahr freiwillig in einer Einrichtung des Natur- und Umweltschutzes oder der Umweltbildung arbeiten und lernen wollen. Träger sind der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ), die Evangelische Jugend in Bayern (EJB) und die Jugendorganisation Bund Naturschutz (JBN). Von Bauernhöfen über Umweltschutzverbände bis hin zu Umweltstationen und Umweltbehörden ist für jeden etwas dabei. Die 'FÖJler' werden dabei mit den unterschiedlichsten Aufgaben betraut, beispielsweise Biotope und Tiere zu pflegen oder Kindergruppen durch den Wald zu führen. Mit der Zeit können sie aber auch nach Absprache mit der Einsatzstelle kleine eigene Projekte übernehmen. Darüber hinaus lernen sie in fünf einwöchigen Seminaren die Vielfalt der Umweltthemen kennen. Im Freiwilligen Ökologischen Jahr sind die Teilnehmer sozial- und krankenversichert. Sie erhalten Unterkunft und Verpflegung sowie ein Taschengeld.

Mehr Info zum FÖJ unter http://www.foej-bayern.de/.

Weitere Informationen: http://www.umweltbildung.bayern.de
Pressekontakt
Frau Ulrike Strauß
Telefon: (089)9214-2204
Fax: (089)9214-2155
E-Mail: pressestelle@stmug.bayern.de
Pressemeldung Download: 
Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit
Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit
Rosenkavalierplatz 2
81925 München
Deutschland
Telefon:  +49  089  9214-00
Fax:  +49  089  9214-2266
Web:  www.stmugv.bayern.de
>>>  Pressefach


© proplanta 2006-2024. Alle Rechte vorbehalten.