18.07.2014 | 18:05:00 | ID: 18229 | Ressort: Umwelt | Klima

Waldbrandgefahr steigt: Bereits in vier von 14 Kreisen zweithöchste Stufe erreicht

Potsdam (agrar-PR) -

Die Waldbrandgefahr steigt: In den Landkreisen Uckermark, Märkisch-Oderland, Spree-Neiße und Oberspreewald-Lausitz gilt bereits die zweithöchste Stufe 4 „hohe Gefahr“. Alle anderen Landkreise haben noch Stufe 3 „mittlere Gefahr“.

 

Forstminister Jörg Vogelsänger: „Es soll trocken bleiben und die Waldbrandgefahr wird über das Wochenende weiter zunehmen. Wir brauchen jetzt die Disziplin aller: Keine Kippen aus dem Autofenster werfen, kein Rauchen, Grillen oder Feuer machen in der Nähe von Wäldern. Fahren Sie nicht mit Autos in den Wald, heiße Auspuffteile können bereits Brände verursachen.“

 

Brandenburg verfügt über eine Waldfläche von rund 1,1 Millionen Hektar (37 Prozent der Landesfläche). Wegen der hohen Brandgefahr sollte alles unterlassen werden, was zu einem Brand im Wald und in der Feldflur führen könnte. Der kleinste Funke kann eine Katastrophe auslösen. Menschliches Handeln verursacht mehr als 90 Prozent aller Waldbrände mit bis zu 99 Prozent der Schäden. Blitze sind die einzige "natürliche" Ursache für das Entstehen von Waldbränden.

 

Ordnungswidrigkeiten können gemäß Waldgesetz (Vorschrift § 23) mit einer Geldbuße bis zu 20.000 Euro geahndet werden.

 

Folgende Regeln gelten:

  • Rauchen im Wald und in der Feldflur unterlassen!
  • Im und am Wald (Mindestabstand 50 m) kein Feuer entzünden!
  • Keine glimmenden Zigaretten aus dem Auto werfen!
  • Brände sofort der Feuerwehr (Notruf 112) oder der Polizei (Notruf 110) melden
  • Vor jedem Waldbesuch über die aktuelle Situation informieren

 

Aktuelle Info hier: http://www.mil.brandenburg.de/wgs/text

 

Waldbrandgefahrenstufe          

                1             sehr geringe Gefahr

                2             geringe Gefahr

                3             mittlere Gefahr

                4             hohe Gefahr

                5             sehr hohe Gefahr



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