23.02.2018 | 06:00:00 | ID: 25154 | Ressort: Umwelt | Klima

Wettervorhersage für Deutschland vom 23.02.2018

Offenbach (agrar-PR) - Am Sonntag scheint in weiten Teilen Deutschlands die Sonne von einem wolkenlosen oder nur gering bewölkten Himmel. Lediglich an den Alpen halten sich dichtere Wolken, aus denen es hin und wieder etwas schneit.
Wolkig bis stark bewölkt ist es auch an der Ostsee, von wo einige, teils kräftige Schneeschauer landeinwärts ziehen.

Bei mäßigem, im Bergland teils auch frischem und stark böigem Nordostwind strömt kalte Festlandluft ins Land, so dass in der Osthälfte bei Höchstwerten zwischen 0 und -7 Grad Dauerfrost herrscht. Im Westen und Südwesten liegen die Maxima nochmals bei -2 bis +2 Grad. Besonders im Hochschwarzwald, aber auch am Hochrhein und am Bodensee  können stürmische Böen oder Sturmböen auftreten.

In der Nacht zum Montag bleibt es verbreitet klar und trocken. Dichte Wolken halten sich hingegen noch an den Alpen, wo der Schneefall aber  allmählich nachlässt. Im Umfeld der Ostsee kommt es zu weiteren, teils kräftigen Schneeschauern, und auch an der Nordsee kann es einzelne Schneeschauer geben.

Im Süden und in der Mitte muss bei Tiefstwerten zwischen -9 und -15 Grad verbreitet mit strengem Frost gerechnet werden. Im Norden sinken die Werte auf -3 bis -10 Grad ab. Der Wind weht weiter mäßig bis frisch, im Bergland sowie zunehmend auch an der See in Böen auch stark bis stürmisch.

Am Montag ist es im Norden und Nordosten sowie an den Alpen wechselnd bis stark bewölkt, gelegentlich schneit es etwas. Von der Ostsee her ziehen einige kräftige Schneeschauer landeinwärts, dabei können strichweise  größere Mengen Neuschnee zusammenkommen. Bei frischem, in Böen steifem bis stürmischem Nordostwind besteht dort zudem die Gefahr von Schneeverwehungen. Im großen Rest des Landes scheint abgesehen von einigen Wolkenfeldern häufig die Sonne und es bleibt niederschlagsfrei.

Tagsüber stellt sich verbreitet Dauerfrost ein mit Werten nahe am Gefrierpunkt im Nordwesten und bis zu -8 Grad im Süden. Dazu weht ein mäßiger, mitunter böig auffrischender Nordostwind mit Sturmböen in den Hochlagen einiger Mittelgebirge.

In der Nacht zum Dienstag fallen an der Küste weitere Schneeschauer, aber auch sonst kann es im Norden und Osten hier und da etwas schneien. Gleiches gilt für den Alpenrand und das südliche Vorland. Dazwischen klart es vielerorts auf. Die Temperatur geht auf -3 bis -8 Grad, in der Mitte und im Süden auf -8 bis -15 Grad, über Schneeflächen stellenweise auf unter -15 Grad zurück.

Am Dienstag ist es unterschiedlich bewölkt mit einigen sonnigen Abschnitten aber auch einzelnen Schneeschauern, die an der Ostsee weiterhin kräftig ausfallen können. Im Südwesten bleibt es weitgehend niederschlagsfrei.

Kälte und Dauerfrost halten weiter an, die Tageshöchsttemperatur liegt zwischen -1 und -8 Grad, die nächtlichen Tiefstwerte je nach Bewölkung zwischen -4 und -10 Grad, im Osten, in der Mitte und im Süden bis zu -15 Grad, über Schnee örtlich noch darunter. An der See weht frischer, in Böen stürmischer Nordostwind, wobei weiterhin die Gefahr von Schneeverwehungen besteht. Sonst ist der Wind schwach bis mäßig unterwegs, frischt aber mitunter stark böig auf, so dass die ohnehin niedrigen Temperaturen als noch etwas kälter empfunden werden.

Am Mittwoch und Donnerstag ist es heiter bis wolkig, gebietsweise auch mal stärker bewölkt, aber weitgehend niederschlagsfrei. Nur im küstennahen Bereich dauert die Schneeschaueraktivität unvermindert an und am Donnerstag könnte es im Südwesten etwas schneien.

Die Tagestemperatur geht gegenüber Dienstag eher noch etwas zurück, in den Nächten kommt es weiterhin zu mäßigem bis strengem Frost. Es weht mäßiger, mitunter stark böig auffrischender Nordostwind.

Trendprognose für Deutschland, von Freitag, 02.03.2018 bis Sonntag, 04.03.2018

Tendenziell mehr Wolken und zunehmende Niederschlagsneigung, dabei teils Schneefall, aber auch gefrierender Regen möglich. Allmähliche Frostabschwächung. (© Deutscher Wetterdienst)

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
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