Parolen oder Taten?
Markus Mugglin,
langjähriger Berichterstatter von Radio DRS zu Fragen der internationalen
Umweltpolitik, erläuterte, was in den kommenden zwei Wochen in Kopenhagen zur
Diskussion steht. Vom Schutz der Regenwälder über Finanzhilfen für die
besonders stark vom Klimawandel betroffenen Länder bis hin zum
Technologietransfer. Auf die Frage Selgs, was der schlechteste Ausgang der
Verhandlungen wäre, antwortete Mugglin: «Wenn man sich wie bisher nur darauf
beschränkt, langfristige Ziele und Visionen zu erklären, ohne konkret zu sagen,
was man mittelfristig, praktisch ab morgen, zu tun gedenkt, würde heissen,
mehr Parolen als Taten». Der beste Fall wäre, wenn es gelänge, dass sich die
Industrieländer bereit erklären, bis 2020 den CO2-Ausstoss um 40
Prozent zu reduzieren.
Erfahren Sie mehr unter dem
Podcast der
Sendung.