09.11.2011 | 12:20:00 | ID: 11332 | Ressort: Umwelt | Pflanze

Die Preise für Weihnachtsbäume bleiben stabil

Hannover (agrar-PR) - Die Adventszeit beginnt in diesem Jahr schon im November und auch die allerersten Tannenbäume werden in den kommenden Tagen geerntet.
Wie der Landvolk-Pressedienst berichtet, sind dies jedoch nur sehr kleine Mengen zum Beispiel zur Dekoration von Restaurants oder Einzelhandel. Die Weihnachtsbäume für den Endverbraucher werden ab dem dritten Advent angeboten. Für die Ernte hoffen die Weihnachtsbaumerzeuger zwar auf kaltes Wetter, aber weniger Schnee als im vergangenen Jahr, als sich die Äste unter der Last bogen. Der Winterfrost war vor allem für die größeren Gehölze kaum ein Problem.

Der Verband der Weihnachtsbaum- und Schnittgrünerzeuger rechnet bei der bevorstehenden Weihnachtsbaumsaison deshalb mit der gleichen Angebotsmenge wie im Vorjahr und damit auch mit stabilen Preisen für die Verbraucher. Das heißt, je nach Qualität 32 bis 40 Euro pro Baum mit zwei Meter Länge für Nordmanntannen, 18 bis 24 Euro für Blaufichten und zehn bis 14 Euro für Fichten.

Insgesamt benötigt ein zwei Meter großer Baum je nach Sorte etwa 13 Jahre, bis er geerntet werden kann. Der gefragteste Baum ist die Nordmanntanne, die sich durch einen gleichmäßigen Wuchs und weiche Nadeln mit besonders langer Festigkeit auszeichnet. Mit großem Abstand ist und bleibt die Blaufichte die Nummer Zwei. Ihre kräftigen grünen bis stahlblauen Nadeln strömen einen angenehmen Duft aus. Der etwas asymmetrische und schlanke Wuchs sind typisch für die Nobilistanne. Sie trägt silbrig-blaue Nadeln und verbreitet einen intensiven Nadelduft.

Die Rotfichte gilt als traditioneller, preiswerter Weihnachtsbaum mit dunkelgrünen, leicht stechenden Nadeln. Außerdem haben einige Weihnachtsbaumerzeuger noch Bergkiefern, Schwarzkiefern, Serbische Fichten, Douglastannen, Korktannen und Weißtannen im Angebot.

Tipps für die optimale Pflege des Weihnachtsbaums, gibt es auf der Internetseite des Verbandes der Weihnachtsbaum- und Schnittgrünerzeuger: www.natürlicher-weihnachtsbaum.de. Neben der Aufbewahrung an einer sonnen- und windgeschützten Stelle im Freien oder in einer kühlen Garage bis zum großen Tag, empfehlen die Experten dort, den Baum bereits einen Tag vor dem Schmücken aufzustellen: „Er braucht diese Zeit, um die Äste wieder in die richtige Position zu bringen. Erst dann sollte man ihn schmücken". Zudem brauche ein etwa zwei Meter hoher Weihnachtsbaum bis zu zwei Liter Wasser am Tag. Ideal sei es deshalb, den Baum vor dem Aufstellen frisch anzuschneiden und täglich zu gießen.

Wer seinen Baum im Topf kauft, sollte folgende Faustregel beherzigen: Je kleiner der Baum, desto weniger Wurzeln werden verletzt und umso größer ist die Anwuchschance. Besonders gut eignen sich dafür Blaufichten als sogenannte Flachwurzler, da hier die Wurzeln ohne allzu große Schäden mit dem Spaten abgetrennt werden können. (LPD)
Pressekontakt
Frau Sonja Markgraf
Telefon: 0511/36704-31
E-Mail: pressestelle@landvolk.org
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Landvolk Niedersachsen - Landesbauernverband e.V.
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30159 Hannover
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