Schwerin (agrar-PR) -
In einer gewerblichen Schafhaltung mit insgesamt 135 Tieren sind am vergangenen Dienstag (19.11.2019) auf Usedom vier Schafe verletzt und ein Schaf getötet worden. Ein Grundschutz war nicht gegeben. 40 Tiere sind bei dem Übergriff ausgebrochen, konnten zwischenzeitlich durch den Halter wieder gesichert werden. Ein Rissgutachter konnte vor Ort frische DNA-Spuren sicherstellen. Eine Genetikuntersuchung durch das Senckenberg Forschungsinstitut in Frankfurt am Main soll nun Aufklärung bringen.
Umweltminister Dr. Till Backhaus nahm den Vorfall zum Anlass, um Tierhalter nochmals dazu aufzurufen, die empfohlenen Schutzmaßnahmen einzuhalten.