Frankfurt (agrar-PR) -
WWF-Kampagne „Vote Earth!“ sammelt zehntausende Stimmen für die Klimakonferenz In weniger als zwei Wochen verhandeln und
entscheiden Vertreter von 192 Staaten in Kopenhagen auf der
Klimakonferenz der Vereinten Nationen über die Zukunft der Erde. Mit
der weltweiten Kampagne „Vote Earth!“ sammelt der WWF Stimmen für den
Klimaschutz. Auf der Website
www.wwf.de/anpacken kann jeder mit einem
Mausklick seine Stimme abgeben und damit ein deutliches Zeichen für den
Klimaschutz setzen.
„Mit Vote Earth schaffen wir eine weltweite
Plattform, auf der sich jeder in Kopenhagen Gehör verschaffen und damit
zum Erfolg der Verhandlungen beitragen kann“, erklärt
WWF-Geschäftsführer Eberhard Brandes. Erste prominente Unterstützer für
die „Vote Earth“-Kampagne sind die beiden Schauspieler Julia Jentsch
und Daniel Brühl. „Ich gebe meine Stimme dem Klimaschutz und damit dem
Erhalt der Erde, unserer Heimat. Wie können wir erwarten so weiter zu
leben ohne das zu schützen, was uns ernährt in jeder Hinsicht. Es geht
um unseren Lebensraum“, erklärt Julia Jentsch. Auch Daniel Brühl gibt
seine Stimme für die Erde: „Wir müssen den Klimaschutz endlich
anpacken, um uns später nicht vorwerfen lassen zu müssen, dass wir im
entscheidenden Moment nicht gehandelt haben. Nur so können unser Planet
und damit auch wir Menschen überleben!“
Die deutschen Stimmen werden zusammen mit denen
aus aller Welt auf der Klimakonferenz in Kopenhagen den Delegierten
übergeben, die einen Nachfolgevertrag für das Kyoto-Abkommen
beschließen sollen. „Vote Earth“ wird unter anderem über soziale
Internetdienste wie Facebook und Twitter verbreitet. Jede Stimme ist
auf einer Google Map zu sehen. „Vote Earth“ ist eine Folgekampagne der
„Earth Hour“, an der sich im März 2009 mehrere hundert Millionen
Menschen beteiligten. Sie alle schalteten gleichzeitig ihre Lichter aus
und machten Earth Hour damit zur größten Aktion für das Weltklima aller
Zeiten. Am 16. Dezember, wenn die Staatschefs aus aller Welt in
Kopenhagen eintreffen, werden dort von 19 bis 20 Uhr alle Lichter
ausgehen und die „Vote Earth“ Stimmen an die Politiker überreicht.