12.03.2014 | 19:12:00 | ID: 17266 | Ressort: Umwelt | Umweltpolitik

Höfken/ Jost: „Nationalpark Hunsrück-Hochwald“ soll er heißen

Mainz (agrar-PR) - Der erste grenzüberschreitende Nationalpark in Rheinland-Pfalz und im Saarland soll den Namen „Nationalpark Hunsrück-Hochwald“ tragen. „Bei der Suche nach einem geeigneten Namen, haben wir damit eine gute Lösung für die Region aufgezeigt“, so Umweltministerin Ulrike Höfken und ihr saarländischer Kollege Reinhold Jost. Damit werde man in das Gesetzgebungsverfahren zum Nationalpark eintreten. Solange sei der Name noch vorläufig.

„Es galt die Vorstellungen von Rheinland-Pfalz und dem Saarland sowie der Hunsrück-Region unter einen Hut zu bringen. Insbesondere die Wünsche der in der Region lebenden Bevölkerung wollten wir berücksichtigen. Den Menschen vor Ort soll auch der Namen des Nationalparks ein Stück Heimat geben“, so Höfken und Jost.

„In zahlreichen Gesprächen mit Vertretern der Region wurde diskutiert, wie der Nationalpark heißen soll“, so Ministerin Höfken. Zum einen müsse der Name Identität für die Menschen in der Region stiften, zum anderen solle er als Marke nach außen wirken. Die „Hochwälder“ im westlichen Teil der Nationalparkregion favorisierten ihren Hochwald im Namen. Die „Hunsrücker“ tendierten zu „Hunsrück“ als geografischem Großraum.

Bereits im Frühjahr 2013 hatte der Freundeskreis Nationalpark Hunsrück diese beiden Namen ausgewählt und zur Abstimmung auf seine Webseite gestellt. „Aus unserer Sicht haben sich bereits damals nur diese beiden Varianten angeboten“, so Dr. Ulrich Sommer, Vorsitzender des Freundeskreises.


Newsletter zum Nationalpark

Das Umweltministerium möchte die intensive Kommunikation und den Dialog mit den am Nationalpark interessierten Bürgerinnen und Bürgern aus Rheinland-Pfalz und dem Saarland fortführen. Dazu wird ein digitaler Newsletter „Nationalpark Hunsrück-Hochwald“ aufgelegt. „Wir möchten weiterhin über Projektfortschritte transparent informieren sowie Ideen und Anregungen zur Gestaltung des Nationalparks aufnehmen“, so Höfken. Interessierte können sich hier anmelden. Der Newsletter soll von diesem Donnerstag an monatlich erscheinen und aus dem Projekt berichten.

Weitere Termine, die sich mit Bürgerbeteiligung sowie Regionalentwicklung im Nationalpark beschäftigen:

15. März        Auftaktforum zur Gründung des Nationalparks, 10-16 Uhr, Umwelt-Campus Birkenfeld
19. März        Nationalpark-Akademie: „Wo sind sie - die Motoren der Regionalentwicklung?“, 19 Uhr, Gemeindehaus Hattgenstein
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Frau Nicola Diehl
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