(agrar-PR) - Unter dem Motto "Klimaschutz geht jeden an: Anbieterverantwortung
und Verbraucherkompetenz" laden die Neue Verbraucherzentrale für
Mecklenburg und Vorpommern e. V. und das Ministerium gemeinsam
Verbraucherschützer, Klimaexperten und interessierte Bürger zu einer
Vortrags- und Diskussionsveranstaltung in die Räume des Ministeriums
nach Schwerin ein.
Die vom Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz
Mecklenburg-Vorpommern initiierte Veranstaltungsreihe "Verbraucherforum
Mecklenburg-Vorpommern" erfährt kommende Woche seine mittlerweile achte
Auflage. Unter dem Motto
"Klimaschutz geht jeden an: Anbieterverantwortung und Verbraucherkompetenz"
laden die Neue Verbraucherzentrale für Mecklenburg und Vorpommern e. V.
und das Ministerium gemeinsam Verbraucherschützer, Klimaexperten und
interessierte Bürger zu einer Vortrags- und Diskussionsveranstaltung in
die Räume des Ministeriums nach Schwerin ein.
8. Verbraucherforum Mecklenburg-Vorpommern
8. Juli 2010, 14 bis ca. 17.30 Uhr
Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz,
Raum 201, Paulshöher Weg 1, 19061 Schwerin
Das Thema knüpft an die bundesweite Initiative
"für mich. für dich. fürs klima."
der Verbraucherzentralen an, die sich auch in Mecklenburg-Vorpommern
seit mehr als einem Jahr damit beschäftigen. Verbraucherinnen und
Verbrauchern sollen Informationen und Entscheidungshilfen gegeben
werden, wie sie – wenn sie für ein stabiles Klima und eine gesunde
Umwelt aktiv werden wollen – entsprechend bewusst einkaufen und
Dienstleistungen nutzen können. Es hat sich gezeigt, dass in fast allen
klassischen Beratungsbereichen der Verbraucherzentralen auch Umwelt-
und Klimaaspekte berührt sein können. Mittlerweile brauchen Verbraucher
häufiger Orientierungshilfen bei vielfältigen "grünen" Angeboten und
mittlerweile sogar Schutz vor dubiosen Anbietern, die "grüne" Labels
nur zu Werbezwecken nutzen.
Im Verbraucherforum werden
Initiativen und Alltagshilfen mit klimaschützerischer Zielrichtung bzw.
Wirkung aus ganz spezieller Verbrauchersicht in breiter und zugleich
zusammengefasster Form präsentiert.
Das Forum steht jedem offen.
Vertreter aus allen berührten Interessenvertretungen, vor allem aber
interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich willkommen. Es
werden keine Teilnahmegebühren erhoben. Voranmeldungen zum Forum sind
zwar nicht zwingend, wären aber sehr hilfreich.
Ablauf
14.00 Uhr
Eröffnung und Begrüßung – Nachhaltiger Konsum als prägende Idee in der Verbraucherarbeit und im Klimaschutz
Dr. Karl Otto Kreer, Staatssekretär im Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz
Klimaschutz – vielschichtige Blickwinkel der täglichen Verbraucherarbeit
Dr. Jürgen Fischer, Vorstand der Neuen Verbraucherzentrale, Rostock
Grün, ja grün sind alle meine Waren? – NVZ deckt Grünfärberei auf
Holger Brüning, Fachberater im Klimaprojekt der Neuen Verbraucherzentrale, Rostock
Ökostrom und Photovoltaik – was für Verbraucher und Klimaschutz wichtig ist
Helmfried
Meinel, Bereichsleiter spezielle Verbraucherthemen, Mitglied der
Geschäftsleitung der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen
Pause ca. 15.20 Uhr, Fortsetzung gegen 15.50 Uhr
Nachhaltige Ernährung – Was kann die Kennzeichnung leisten?
Uta Nehls, Leiterin des Ernährungsprojektes der Neuen Verbraucherzentrale, Rostock
Nachhaltige Geldanlage – Etikettenschwindel oder Alternative
Axel Drückler, Fachberater Finanzdienstleistungen der Neuen Verbraucherzentrale, Schwerin
Maximierung der CO2-Einsparung durch Verbesserung der Fahrgastrechte?
Matthias Wins, Jurist der Neuen Verbraucherzentrale, Rostock
Klima schützen kann jeder!? – Die Informations- und Bildungsangebote der Neuen Verbraucherzentrale
Sandra Liebsch, Leiterin des Klimaprojektes der Neuen Verbraucherzentrale, Rostock
Im Anschluss Diskussionsrunde,
Moderation: Carsten Klehn, Rostock, Wirtschaftsjournalist.
Ende gegen 17.30 Uhr
Es wird freundlich um Voranmeldung gebeten unter
k.schmekel@lu.mv-regierung.de oder 0385-5886501. Anmeldungen nimmt auch entgegen: Sandra Liebsch,
liebsch@nvzmv.de bzw. 0381-2087070. Teilnahmegebühren werden nicht erhoben, Anreisekosten müssen hingegen selbst getragen werden.