04.12.2011 | 11:15:00 | ID: 11578 | Ressort: Umwelt | Umweltschutz

Niedermoor: Boden des Jahres 2012

Potsdam/Berlin (agrar-PR) - Anlässlich des Weltbodentages am 5. Dezember haben die Landesvertretung Brandenburg, die Aktionsplattform Bodenschutz, die Kommission Bodenschutz beim Umweltbundesamt sowie das Kuratorium Boden des Jahres zu einer Festveranstaltung eingeladen.
Brandenburgs Umweltministerin Anita Tack (Linke) ist Schirmherrin der Veranstaltung, bei der auch der Boden des Jahres 2012 - das Niedermoor - vorgestellt werden wird.

Damit wird zum 8. Mal anlässlich des Weltbodentages ein Boden des Jahres präsentiert. Das Niedermoor wurde von Bodenspezialisten aus Brandenburg und Berlin dafür vorgeschlagen. Es folgt in der Reihe der Böden des Jahres auf den Auenboden (2011), die Stadtböden (2010), die Kalkmarsch (2009), die Braunerde (2008), den Podsol (2007), die Fahlerde (2006) und die Schwarzerde (2005).

Böden sind neben Wasser und Luft unsere wichtigste Lebensgrundlage. Sie stellen eine begrenzte Ressource dar, die es sorgfältig zu nutzen und schützen gilt. Die Veranstaltung soll wie die Wahl zum Boden des Jahres dazu beitragen, die Bedeutung der Böden als wichtige Lebensgrundlage stärker im Bewusstsein der Menschen zu verankern. Unter Beteiligung der Bodenspezialisten und Entscheidungsträger der Bundesländer werden Böden durch die Aktion bekannt gemacht, die besonders interessant und/oder besonders gefährdet sind.

Brandenburgs Umweltministerium hat die begehrte Sammelmappe „Steckbriefe Brandenburger Böden" erweitert. Die Erweiterungen werden anlässlich des Weltbodentages im Rahmen der Veranstaltung erstmals vorgestellt. Neue Steckbriefe liegen nun zu den Themenschwerpunkten „Landnutzung ändert Böden", „Klima und Boden", „Boden und Monitoring", „Archive der Kulturgeschichte" und zum Bodentyp „Moorkultosol" vor.

Die Veranstaltung wird moderiert von Hellmuth Henneberg und ausgestaltet vom Brandenburger Umweltministerium, dem Landesamt für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz, der Humboldt-Universität zu Berlin, der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde, dem Landesamt für Bergbau, Geologie und Rohstoffe sowie dem Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e. V. Müncheberg. (PD)
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Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz des Landes Brandenburg (MLUK)
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