06.03.2023 | 10:34:00 | ID: 35666 | Ressort: Umwelt | Umweltschutz

Umweltschutz in der Landwirtschaft

Stuttgart (agrar-PR) - Die politische Diskussion hat in den letzten Jahren zu diesem Thema stark an Fahrt aufgenommen. Wenngleich die Kritiker nicht verstimmen wollen, dass immer noch zu wenig für den Umweltschutz getan werden muss, lassen sich doch starke Veränderungen verzeichnen. Der Umweltschutz ist insbesondere in der Landwirtschaft ein starkes Thema, was sich durch zahlreiche Initiativen belegen lässt. Man weiß auf Basis verschiedener wissenschaftlicher Forschungen, dass gerade die Landwirtschaft sehr viel zu einer positiven Veränderung der Umweltbedingungen beitragen kann.

In diesem Zusammenhang ist aber nicht nur die Viehzucht zu erwähnen. Daran geknüpft sind selbstverständlich auch die Lebensbedingungen der Tiere sowie die veränderten Gewohnheiten der Konsumenten. Vor allem wird auch seitens der Bevölkerung stark darauf verwiesen und es zeigt sich etwa, dass es immer mehr Vegetarier auf der Welt gibt. Sie tragen massiv zu einer Verbesserung der Bedingungen in der Landwirtschaft bei. Die moderne Agrarwirtschaft muss aber auch effizienter arbeiten.

Richtlinie sorgt für bessere Umweltbedingungen

Auch in diesem Blickfeld gibt es neue gesetzliche Vorschriften die zu einer Verbesserung des Umweltschutzes geführt haben. Man denke etwa nur an die ROHS-Richtlinien, wodurch der Eintrag von bestimmten Stoffen in der Umwelt minimiert werden soll. Als landwirtschaftlicher Betrieb muss man heute ROHS compliant arbeiten, um dieser Richtlinie zu erfüllen. Daran lassen sich aber nicht nur Belastungen bzw. Investitionen binden, sondern es gibt zahlreiche Vorteile für den auszuübenden Betrieb in der Landwirtschaft. Zum einen muss der veränderte Blickwinkel auf die Umweltschutzproblematik in der Gesellschaft betrachtet werden. Die Sensibilität in diesem Thema war bis vor Jahren nicht allzu weit fortgeschrieben, weshalb man sich aus betrieblicher Hinsicht nicht so sehr diesem Thema nähern konnte. Außerdem ist beim Konsumenten angekommen, dass eine falsche Herangehensweise der landwirtschaftlichen Betriebe letztlich auch Verschlechterungen beim Konsumenten bringen wird. Aus dieser Sichtweise heraus muss auch immer das Gesundheitsproblem mit dem Umweltproblem gleichgesetzt werden.

Investitionen immer eine Entscheidung des Managements

Je weniger auf eine gesunde Aufzucht in der Agrar- und Landwirtschaft seitens der Betriebe geachtet wird, desto problematischere Folgen hat dieser Umstand natürlich auch beim Konsumenten. Um sich im Rahmen dieser Richtlinie bewegen zu können, sind aber auch Investitionen in die Infrastruktur notwendig. Zu beachten sind etwas auch die Verbesserungen hinsichtlich der technischen Entwicklungen. Oft lässt es sich überhaupt nicht vereinfachend darlegen, da die Veränderungen sehr rasch erfolgen und man dieser auch gar nicht folgen kann. Eine Investitionsentscheidung nimmt aber sehr viel Zeit in Anspruch. Oft werden auch Förderungen angeboten die man als Betrieb natürlich in Anspruch nehmen möchte. Dauert es aber mehrere Monate über die ein Antrag entschieden wird, kann die technische Meisterleistung bereits überholt sein. All diese Aspekte sind natürlich immer aus Sicht eines Managers zu berücksichtigen. Nicht immer ist es daher leicht, auf Basis der dargelegten Fakten zu entscheiden. Die Umwelt- und Gesundheitsaspekte sind jedenfalls immer im Blickwinkel zu betrachten.
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