Criewen (agrar-PR) -
Der Nationalpark Unteres Odertal lädt vom 4. bis 6. Februar zu den 5. Singschwantagen nach Criewen ein. Mit einem bunten Programm werden die
imposanten und sagenumwobenen Vögel für die Besucher erlebbar.
Man nennt sie Tiere der Liebe, der
Reinheit und des Lichts. Seit Jahrhunderten regt der Schwan die Phantasie der
Menschen an und symbolisiert Sehnsüchte, Hoffnungen, sogar Wunder.
Wer Bekanntschaft mit den
majestätischen Vögeln machen möchte, sollte sich die Singschwantage im
Nationalpark Unteres Odertal nicht entgehen lassen. An diesem Wochenende machen
Vorträge und Exkursionen den jährlichen Wintergast im einzigen Nationalpark
Brandenburgs für Besucher und Gäste erlebbar. In diesem Jahr haben die
Naturentdecker AG der Angermünder Puschkinschule und die Kindertagessstätte der
Lebenshilfe Schwedt jeweils ein eigenes Theaterstück einstudiert – in dessen
Mittelpunkt natürlich der Schwan steht. Mit dem Förster Josef Vorholt konnte
erneut ein renommierter Naturfotograf für den traditionellen Bunten
Singschwanabend gewonnen werden. Er wird den Schwanenfans nicht nur
faszinierende Aufnahmen vom Singschwan präsentieren.
Der Nationalpark Unteres Odertal ist
für die im nördlichen Europa beheimateten Singschwäne eines der wichtigsten
Winterquartiere. Von Oktober bis in den April sind sie hier an allen eisfreien
Wasserflächen anzutreffen, in manchen Jahren bis zu 1.500 Vögel. Derzeit halten
sich etwa 200 singende Schwäne im Nationalpark auf.
Der Singschwan verdankt seinen Namen
den weithin hörbaren glockenartig klingenden Rufen. Dem bekannten Höckerschwan
gleicht er in Größe und im Weiß des Gefieders, unterscheidet sich von diesem
jedoch durch den gelbschwarzen Schnabel. Die Brutplätze des Singschwans
befinden sich im nördlichen Europa und erstrecken sich nach Osten bis zum
Stillen Ozean. Im Winter ziehen die imposanten Vögel bis nach Mitteleuropa.
Informationen im Internet:
www.nationalpark-unteres-odertal.eu und
www.naturwacht.de
(PD)