Potsdam (agrar-PR) - Landesumweltamt, Landesbauernverband und die Energie
Technologie Initiative diskutieren am kommenden Mittwoch (4. November)
auf einer Fachtagung in Potsdam mit Landwirten, Fachverbänden und
Behördenvertretern über aktuelle Trends bei der Veredlung von Gülle zu
Strom und Wärme im ländlichen Raum.
Die Zahl der Biogasanlagen in Brandenburg hat sich von 34 im Jahr
2005 auf 156 in 2008 erhöht. Ende 2009 werden rund 180 Anlagen in
Betrieb sein. Auf der mittlerweile 4. brandenburgischen Fachtagung zum
„Dauerbrenner“ Biogas in Folge geht es um höhere Anlageneffizienz,
bessere Rohstoffmaterialien und neue technische Innovationen, die sich
im Land Brandenburg etabliert haben. Mehr als 70 Teilnehmer haben sich
zur Tagung angemeldet.
Gestützt vom Erneuerbaren- Energien-Gesetz ist die Veredlung von Gülle
zu Strom und Wärme in dezentralen Anlagen aus dem ländlichen Raum nicht
mehr wegzudenken. Flexibel erschließt sich die Landwirtschaft neue
Märkte und leistet einen Beitrag zum Klimaschutz, insbesondere zur
Reduzierung von Kohlendioxid, zur Kreislaufwirtschaft und
Nachhaltigkeit. Gleichzeitig wird der ländliche Raum gestärkt,
Arbeitsplätze entstehen.
Wir laden Sie herzlich zu dieser Tagung ein und bieten Ihnen die
Möglichkeit, in der Kaffeepause um 11.00 Uhr Fragen an Experten zu
stellen.