29.10.2009 | 00:00:00 | ID: 3363 | Ressort: Umwelt | Veranstaltungen

ZJEN zeichnet Naturschutzprojekt aus

Hannover (agrar-PR) - 3.400 Jagdgenossenschaften und Eigenjagdbesitzer mit etwa 230.000 Grundeigentümern auf einer Fläche von über 2 Mio. Hektar (ha): Die statistischen Mitgliedsdaten des Zentralverbandes der Jagdgenossenschaften und Eigenjagden in Niedersachen (ZJEN) sind sehr beeindruckend. Zur Mitgliederversammlung am 19. November um 10 Uhr erwartet der Verband nach Angaben des Landvolk-Pressedienstes daher rund 800 Teilnehmer in die Heidmarkhalle in Bad Fallingbostel. Der ZJEN wird die Schwerpunkte seiner Jahresarbeit schildern und die Stiftung Kulturlandpflege das Stiftungsprojekt des Jahres ehren. Bereits zum dritten Mal soll damit ein Projekt ausgezeichnet werden, bei dem sich Grundeigentümer in herausgehobener Weise für den Landschafts- und Naturschutz eingesetzt haben. Den Gastvortrag hält Dr. Frank Tottewitz vom Bundesforschungsinstitut für ländliche Räume, Wald und Fischerei zum Thema „Schalenbewirtschaftung in der Kulturlandschaft“.

Eine Erleichterung bei der Verwaltung von Jagdbezirken für die Mitglieder des Zentralverbandes bringt das neue GIS-Modul, das nun für das PC-Programm Jagdkataster 2.0 zur Verfügung steht. Am 11. November wird der ZJEN diese Innovation auf der Agritechnica auf dem Stand des Geoinformationsdienstes (GID) in Halle 16 ab 11 Uhr präsentieren. Den Jagdgenossenschaften wird mit dem Jagdkataster 2.0 die Ansicht einer digitalen Karte des Jagdbezirks ermöglicht. Jedes im Liegenschaftsbuch erfasste Flurstück ist mit dem entsprechenden in der Karte dargestellten Flurstück verknüpft, so dass jederzeit von der Tabellen- in die Kartenansicht gewechselt werden kann. Das GIS-Modul kann ab Februar 2010 von Mitgliedern des ZJEN zu einem Aufpreis von 99 Euro (Nichtmitglieder 119 Euro) erworben werden. Die vom GID entwickelte Software 2.0 ist zusammen mit dem Vorgängermodell 1.02a bei über 500 Jagdgenossenschaften im Einsatz. Sie führt zu erheblichen Erleichterungen bei der Selbstverwaltung. Das PC-Programm „Jagdkataster 2.0“ unterscheidet zwischen bejagbaren und nicht bejagbaren Flurstücken anhand ihrer Nutzungskennzeichnung. Es erstellt Eigentümer-, Flurstücks- und Abstimmungslisten, berechnet die Verteilung des Jagdgeldes und erstellt automatisch Auszahlungsdateien, die von jeder Bank eingelesen werden können. Das Ausfüllen von Überweisungsträgern wird dadurch überflüssig. Nähere Informationen zum Programm finden Sie im Internet unter www.zjen.de.
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Frau Sonja Markgraf
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Landvolk Niedersachsen - Landesbauernverband e.V.
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