München (agrar-PR) - Welche vielfältigen Möglichkeiten der heimische Werkstoff Holz bietet,
zeigt alljährlich ein Möbel-Wettbewerb, den das Forstministerium
gemeinsam mit dem Schreinerhandwerk durchführt: Auch heuer zeichneten
Forstminister Helmut Brunner und der Präsident des Bayerischen
Schreinerhandwerks, Konrad Steininger, auf der „Heim + Handwerk“ in
München zwölf innovative Möbelstücke aus, die unter dem Motto
„Beziehungskisten“ eingereicht worden waren. Die Schreiner hatten ihrer
Kreativität freien Lauf gelassen und ausgefallene Stücke geschaffen –
von der Babywiege bis zur Wellness-Oase. „Ganz gleich ob aus Ahorn,
Eiche, Esche oder Kirsche: Kein Material ist so individuell und sorgt
für mehr Abwechslung bei der Gestaltung von Innenräumen“, sagte der
Minister bei der Preisverleihung. Möbel aus Holz seien zudem zeitlos,
wertbeständig und schafften ein natürliches Raumklima. Und mit der
Verwendung von heimischem Holz werde ein aktiver Beitrag zum
Klimaschutz geleistet.
Ein Preisgeld von jeweils 1 000 Euro
erhalten Albert Geitner aus Nürnberg, Josef Oswald aus
Wackersberg-Arzbach (Lkr. Bad Tölz-Wolfratshausen) und Richard Stanzel
aus Giggenhausen (Lkr. Freising). Für Richard Schauer aus Rohrdorf
(Lkr. Rosenheim) und Josef Öttl aus Lenggries (Lkr. Bad
Tölz-Wolfratshausen) gab es eine Belobigung und jeweils 500 Euro.
Ausgezeichnet wurden auch Gerhard Schranner aus Haindlfing (Lkr.
Freising), Georg Battran aus Vaterstetten (Lkr. Ebersberg), Günter
Bischoff aus Ebelsbach (Lkr. Haßberge), Clemens Haberl aus Wettstetten
(Lkr. Eichstätt), Josef Huber aus Hienheim (Lkr. Kelheim), Werner Lang
aus Mitterfels (Lkr. Straubing) und Richard Siegler aus Hahnbach (Lkr.
Amberg-Sulzbach). Die zwölf ausgezeichneten Möbelstücke sind noch bis
zum 29. November auf der „Heim + Handwerk“ am Messestand „Sonderschau
Holz aus Bayern“ in der Halle A 2 zu sehen.