28.09.2010 | 00:00:00 | ID: 6782 | Ressort: Verbraucher | Trends

Gesundheitsstaatssekretärin Huml: Schuleingangsuntersuchung hilft Kinder frühzeitig zu fördern

München (agrar-PR) - Die Schuleingangsuntersuchung klärt vor der Einschulung, ob die Kinder den Anforderungen der Schule gesundheitlich gewachsen sind. Bei Defiziten kann den Kindern so frühzeitig geholfen werden. Dies sagte Gesundheitsstaatssekretärin Melanie Huml heute in München anlässlich der jetzt beginnenden Schuleingangsuntersuchungen für das Schuljahr 2011/2012. "Mir ist ein wichtiges Anliegen, dass unsere Kinder gesund aufwachsen können. Das Angebot der Gesundheitsämter hat sich bestens bewährt. Es ergänzt gezielt und effektiv das Angebot von Kinder- und Hausärzten", so Huml. Untersucht werden unter anderem Seh- und Hörvermögen, sprachliche und motorische Entwicklung der Kinder sowie der Impfstatus. "Ob Brille, Krankengymnastik oder eine versäumte Impfung: Fördermaßnahmen können so noch bevor die Kinder in die Schule kommen schnell und einfach in die Wege geleitet werden", so Huml.

Die Daten der 120.000 bayerischen Vorschulkinder geben zudem einen Überblick über den Gesundheitszustand der künftigen ABC-Schützen. "Die Erkenntnisse sind Grundlage für gesundheitspolitische Konzepte zur Prävention und Gesundheitsförderung". Entscheidend für eine wirksame Prävention ist, sie laufend an aktuellen Gesundheitsdaten auszurichten und ständig weiter zu entwickeln. Bayern habe auf dieser Datengrundlage beispielsweise im vergangenen Jahr ein flächendeckendes Erinnerungssystem eingeführt, das Eltern wiederholt auf die Impflücken ihrer Kinder hinweise.

Die Schuleingangsuntersuchung findet jährlich ab Ende September bei den Gesundheitsämtern, in Kindergärten oder Schulen statt. Sie ist für alle Kinder im Jahr vor der Aufnahme in die erste Schulklasse verpflichtend. Die Untersuchung wird kostenlos von den bayerischen Gesundheitsämtern durchgeführt. Die Eltern erhalten hierzu eine schriftliche Einladung.
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