10.06.2013 | 23:50:00 | ID: 15225 | Ressort: Verbraucher | Verbrauch & Konsum

Erster landesweiter Tag der Schulfrucht / Rund 90 Schulen und Kitas gestalten vielfältiges Programm rund um Obst und Gemüse

Stuttgart (agrar-PR) - Verbraucherminister Alexander Bonde: „Das Schulfruchtprogramm kommt an und erreicht, dass Kinder mehr Obst und Gemüse essen"

„Eine bewusste Ernährung mit viel Obst und Gemüse ist wichtig, um gut und fit durch den Tag zu kommen. Das Schulfruchtprogramm erreicht dieses Ziel mit einer regelmäßigen Extraportion Obst und Gemüse. Mittlerweile profitieren mehr als 215.000 Kinder an rund 1.500 Schulen und Kitas von diesem wertvollen Beitrag zu einer ausgewogenen Ernährung. Die Kinder bekommen mindestens zweimal im Monat Obst und Gemüse frisch vom Lieferanten, in den meisten Fällen sogar deutlich öfter, mit einem Schwerpunkt auf regionalen und saisonalen Erzeugnissen. Die erfolgreiche Bilanz des Schulfruchtprogramms ist für uns Anlass, erstmals den landesweiten Tag der Schulfrucht zu feiern“, sagte Minister Alexander Bonde am Montag (10. Juni) in Stuttgart.


Vielfältige Aktionen rund um Obst und Gemüse

Die Besichtigung eines Obsthofes, ein gemeinsames Früchte-Frühstück mit den Eltern oder eine Obst- und Gemüse-Rallye – mehr als 90 Schulen und Kitas stellten ein vielfältiges Programm zum landesweiten Tag der Schulfrucht auf die Beine. Minister Bonde besuchte stellvertretend für die anderen Institutionen die Rosensteinschule in Stuttgart, die mit Unterstützung von Fachfrauen der Landesinitiative Bewusste Kinderernährung ein Früchtebuffet und einen Sinnesparcours zum Thema Obst und Gemüse aufgebaut hatte. „Der Erfolg und die wachsende Beliebtheit des Schulfruchtprogramms ist der Beteiligung und dem Engagement der Schulen und Kitas sowie privater Initiativen und Geldgeber zu verdanken. Mit ihrem Einsatz tragen sie dazu bei, dass Kinder Spaß an einer vielseitigen Ernährung haben“, lobte Bonde. In der Kindheit werde der Grundstein für die Entwicklung eines gesundheitsfördernden Ernährungsverhaltens gelegt. „Das Land Baden-Württemberg setzt sich aktiv für eine vielseitige und bedarfsgerechte Ernährung von Kindern ein. Aktionen wie am heutigen Tag der Schulfrucht leisten einen wichtigen Beitrag dazu“, so Bonde abschließend.


Hintergrundinformationen:

Rund 90 Schulen und Kindertageseinrichtungen beteiligten sich mit verschiedenen Aktionen rund um das Thema Obst und Gemüse am ersten Tag der Schulfrucht in Baden-Württemberg. Veranstalter des Tages der Schulfrucht sind die Landesanstalt für Entwicklung der Landwirtschaft und der ländlichen Räume Schwäbisch Gmünd und das Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz.

Das Land Baden-Württemberg bietet das EU-Schulfruchtprogramm seit Februar 2010 an. Die von der EU bereitgestellten Mittel decken die Hälfte der Kosten ab. Die andere Hälfte der Mittel für den Kauf und die Verteilung des Obstes und Gemüses wird durch Partner erbracht, beispielsweise Schulträger, Fördervereine, Eltern und Lieferanten.

Die Stadt Stuttgart hatte bereits vor dem Start des EU-Schulfruchtprogramms Eigeninitiative ergriffen und die Versorgung von Schulen mit Obst und Gemüse auf die Beine gestellt. Initiiert wurde dies vor über fünf Jahren durch den Förderverein Kinderfreundliches Stuttgart e.V. zusammen mit der Märkte Stuttgart GmbH und Fruchtgroßhändler Helge Franceschetti. Die Rosensteinschule war damals eine der ersten Schulen, an der das Projekt startete.

Detaillierte Informationen zum Schulfruchtprogramm in Baden-Württemberg und zum Tag der Schulfrucht können auf der Internetseite www.schulfrucht-bw.de abgerufen werden. Weitere Informationen zu den Themen Ernährung, Obst- und Gemüseanbau sind unter www.mlr.baden-wuerttemberg.de zu finden.


Christa Krause
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