29.10.2009 | 00:00:00 | ID: 3333 | Ressort: Verbraucher | Verbrauch & Konsum

Höchstgehalte beachten - Hysterie vermeiden

Frankfurt am Main (agrar-PR) - IVA kritisiert Greenpeace-Test als überzogene Verunsicherung der Verbraucher
Verbraucher können Kräuter und Gewürze auch weiterhin ohne Bedenken in ihrem Supermarkt kaufen. So bewertet der Industrieverband Agrar e. V. (IVA) heute von der Nichtregierungsorganisation Greenpeace veröffentlichte Testergebnisse.
 
„Der Test hat genau eine Überschreitung eines amtlich festgelegten Rückstands-Höchstgehalts gefunden. Ohne Frage eine Überschreitung zu viel - diese Grenzen müssen eingehalten werden!", betont IVA-Hauptgeschäftsführer Volker Koch-Achelpöhler und kritisiert zugleich: "Rückstands-Höchstgehalte sind jedoch keine toxikologischen Grenzwerte. Bei ihrer Festsetzung legen die Behörden sehr hohe Sicherheitsfaktoren zugrunde. Ich gehe davon aus, dass dies auch den Experten von Greenpeace bekannt ist. Warum also dieser überzogene Versuch, die Verbraucher zu verunsichern?“
 
Die von Greenpeace in der heutigen Pressemitteilung kritisierten Wirkstoffe werden beim Anbau von Kräutern und Gewürzen zur Bekämpfung von tierischen und pilzlichen Schadorganismen eingesetzt. Schimmelpilze produzieren giftige Stoffwechselprodukte, die Mykotoxine. Diese können die Gesundheit der Verbraucher stark belasten. Im Vergleich hierzu können die Risiken für den Verbraucher durch Rückstände von Pflanzenschutzmitteln als vernachlässigbar angesehen werden, so Koch-Achelpöhler.
 
Der IVA setzt sich auch weiterhin dafür ein, dass die Anzahl der Überschreitungen von Höchstgehalten abnimmt, und dass nur zugelassene Pflanzenschutzmittel nach guter fachlicher Praxis eingesetzt werden.
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Industrieverband Agrar e.V. (IVA)
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