23.01.2020 | 13:34:00 | ID: 28290 | Ressort: Verbraucher | Verbrauch & Konsum

Internationale Grüne Woche 2020: Wo kommt Dein Essen her?

Berlin (agrar-PR) - Interaktive Regiokarte zeigt den Weg vom Acker bis auf den Teller
Anlässlich der 85. Internationalen Grünen Woche haben heute auf dem Messegelände Berlins Staatssekretärin für Verbraucherschutz und Antidiskriminierung, Margit Gottstein, sowie Brandenburgs Agrar- und Umweltstaatssekretärin Silvia Bender die interaktive Karte zu regionalen Bio-Lebensmitteln im Schulessen vorgestellt. Berliner Schülerinnen und Schüler können ab sofort über die interaktive Regiokarte nachvollziehen, wo die regionalen Bio-Produkte ihres Mittagessens herkommen. Die Regiokarte wird monatlich aktualisiert und veranschaulicht bioregionale Verpflegung.

Hierzu erklärt Berlins Staatssekretärin für Verbraucherschutz, Margit Gottstein: „Mit der Regiokarte kann der Weg vom Bauernhof bis zum Teller zurückverfolgt werden. Damit leistet das Projekt einen wichtigen Beitrag, um die Wertschätzung für Lebensmittel zu steigern.“

Hierzu erklärt Brandenburgs Agrar- und Umweltstaatssekretärin, Silvia Bender: „Wir wollen den Anteil des Ökolandbaus im Land deutlich erhöhen und regionale Wertschöpfungsketten stärken. Hierzu werden wir ein EU-zertifiziertes Qualitätssiegel für regionale Produkte entwickeln und ein eigenes Förderprogramm zum Aufbau regionaler Wertschöpfungsketten auflegen.

Die interaktive Karte soll auch zu einer weiteren Vernetzung von Produzentinnen und Produzenten sowie Abnehmerinnen und Abnehmern beitragen. Die Regiokarte wurde im Rahmen des Projekts „Wo kommt Dein Essen her?“ entwickelt, das Teil der Berliner Ernährungsstrategie ist.

Die Regiokarte und weitere Informationen finden Sie hier: www.wo-kommt-dein-essen-her.de

Hintergrund:

In fast 200 Berliner Schulen befinden sich seit Beginn des neuen Schuljahres im August 2019 wöchentlich drei bis fünf regionale Bio-Lebensmittel im Schulessen. Die verwendeten regionalen Bio-Lebensmittel werden in den Speiseplänen mit der Rübe gekennzeichnet und Informationen zur Herkunft der Erzeugerinnen und Erzeuger werden jeden Monat in der Transparenzdatenbank zugänglich gemacht. Um eine Brücke von der Mensa in den Klassenraum zu schlagen, bietet die Webseite zum Beispiel crossmediale Geschichten zum “Produkt des Monats” und Anregungen, wie das aktuelle Schulessen im Unterricht und Hort thematisiert wird.

Bei Fragen: Michael Reis, stellv. Pressesprecher, Tel. (030) 9013 3644

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