29.03.2021 | 20:29:00 | ID: 29989 | Ressort: Verbraucher | Verbrauch & Konsum

Michaela Kaniber empfiehlt heimische Eier zu Ostern

München (agrar-PR) - Regionale Produkte gibt‘s vielerorts auch ab Hof
Der Trend zu regionalen Lebensmitteln hat in der Pandemie eine starke Dynamik entwickelt. Ernährungsministerin Michaela Kaniber hat vor dem Osterfest an die Verbraucherinnen und Verbraucher appelliert, gerade auch beim Kauf der Eier auf regionale Produkte zu achten. „Bayerische Ostereier schmecken nicht nur gut, sie stehen für höchste Qualität, kurze Transportwege und stärken auch die Erzeuger in der Region. Tun Sie Ihrer Familie und gleichzeitig unserer Landwirtschaft etwas Gutes“, sagte die Ministerin in München. Die Herkunft aus der Region ist für die Verbraucher an der Ladentheke leicht zu erkennen: „Unser Zeichen ,Geprüfte Qualität – Bayern‘ und das Bayerische Bio-Siegel garantieren eine regionale Erzeugung“, so Kaniber.

Wer seine Eier und Lebensmittel direkt beim Bauern einkaufen will, der findet bei den bayerischen Direktvermarktern ein großes Angebot. „Immer mehr Hühnerhalter in Bayern vermarkten ihre Freilandeier – beispielsweise aus den vielen mobilen Hühnerställen – in ihren Hofläden“, so die Ministerin. „Da kann man sich auch direkt von der Art der Haltung überzeugen.“ Wo in der Nähe ein Hofladen mit Eierproduktion zu finden ist, kann man im Regionalportal der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft schnell herausfinden. Unter www.regionales-bayern.de sind mittlerweile über 330 Bauernhöfe eingetragen, die Eier ab Hof verkaufen. Manche haben sich auf das Färben der Eier spezialisiert und bieten bunte Oster- oder Brotzeiteier an, bei einigen gibt es auch selbsterzeugte Leckereien aus Eiern für die Osterkörbe. So ist Eierlikör ist ein beliebter Klassiker aus dem Hofladen der Eierproduzenten.

In Bayern werden jährlich rund eine Milliarde Eier erzeugt. Der Selbstversorgungsgrad beträgt 52 Prozent. Die Zahl der Ställe wuchs zuletzt um 9,4 Prozent, die der Betriebe um 4,7 Prozent. Der Anteil der Öko-Plätze stieg von zwölf auf 20,5 Prozent, die in der Freilandhaltung von 19,6 auf 28,1 Prozent. In der Bodenhaltung fiel dagegen der Anteil von 66,8 auf 51,1 Prozent. Michaela Kaniber: „Jeder Verbraucher entscheidet mit seinem bewussten Einkauf letztlich darüber, wie bei uns Lebensmittel produziert werden.“

Übrigens kann man Eier auch guten Gewissens genießen: Laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung ist ein bewusster Eierverzehr gesundheitlich unbedenklich. Selbst wenn man neben den Gesundheits- auch die Umweltaspekte berücksichtigt, werden bis zu drei Eier pro Woche empfohlen.
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