07.03.2016 | 15:15:00 | ID: 21982 | Ressort: Verbraucher | Verbrauch & Konsum

Obst und Gemüse statt Nahrungsergänzungsmittel

Wiesbaden (agrar-PR) - Ministerin Hinz: „Ob rohes Gemüse und Obst frisch geschnitten oder gemixt in einem Smoothie: Beides sind bessere Alternative als Vitamine in Pillenform.“
Mehr Obst und Gemüse zu essen – dazu hat die hessische Verbraucherschutzministerin Priska Hinz am Montag aufgerufen. „Der regelmäßige Verzehr von Obst und Gemüse hat positive Auswirkungen auf den gesamten Organismus und das persönliche Wohlbefinden“, betonte die Ministerin am Tag der gesunden Ernährung in Wiesbaden, wo sie im Verbraucherschutzministerium an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Hauses Kostproben Grüner Smoothies verteilte.

Die meisten Menschen essen zu wenig Obst und Gemüse – was zahlreiche Studien immer wieder belegen. Die von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung empfohlene Menge von mindestens 400g Obst und mindestens 250g Gemüse pro Tag werden jedenfalls nur von den Wenigsten erreicht. Dabei kann dies laut Hinz ganz einfach geschehen. Klein geschnitten sind Karotten, Paprika und Äpfel ein guter Snack für zwischendurch und besser als Schokoriegel oder Kuchen.

„Eine Alternative sind Grüne Smoothies mit Obst und Gemüse. Sie sind eine sinnvolle und vor allem auch kreative Variante, um den täglichen Bedarf an notwendigen Mineralstoffen und Vitaminen zu decken“, so Ministerin Hinz. Wer Obst und Gemüse frisch konsumiert, kann sich den Griff zu Nahrungsergänzungsmitteln in den meisten Fällen sparen. „Darüber hinaus können Verbraucherinnen und Verbraucher die hessische Landwirtschaft unterstützen und einen Beitrag zum Klimaschutz leisten, wenn sie regionales Obst und Gemüse kaufen“, so Hinz.

Damit Kinder und Jugendliche von klein auf dafür sensibilisiert werden, auf eine ausgewogene und gesunde Ernährung zu achten, führt das Ministerium seit mehreren Jahren das Projekt „Werkstatt Ernährung“ durch, das sich an Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Klassen in Hessen richtet. Ziel ist es, Kindern das Kochen beizubringen und sie dafür zu schulen, regionale und frische Zutaten zu verwenden und möglichst keine Lebensmittel wegzuwerfen.
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