28.04.2022 | 11:45:00 | ID: 32964 | Ressort: Verbraucher | Verbraucherschutz

Finanzielle Vorsorge in unsicheren Zeiten - aber wie?

Saarbrücken (agrar-PR) - Eine anhaltende Pandemie, hohe Inflation, volatile Aktienmärkte und eine Welt mit immer mehr Krisen und Kriegen - sich und seine Lieben zu schützen und für schlechte Zeiten vorzusorgen, scheint schwieriger denn je. Deshalb hat CosmosDirekt, der Direktversicherer der Generali in Deutschland, nachgefragt, welche Einstellungen die Menschen in Deutschland rund ums Sparen haben und wie ihre finanzielle Vorsorge bisher aussah.
Sich mit der finanziellen Vorsorge zu beschäftigen, insbesondere mittel- und langfristig zu sparen, ist für viele Menschen in Deutschland derzeit ein schwieriges Thema. Es herrschen Zweifel: Werden speziell die Energiepreise weiter steigen? Wann wird die Corona-Pandemie endlich überwunden sein? Und vor allem: Wie entwickelt sich die politische Situation in Europa? Bei so vielen Unsicherheiten Entscheidungen über die eigene finanzielle Zukunft zu treffen, ist nicht leicht. Dennoch sagen 87 Prozent der Menschen in Deutschland, dass sie für ein ausreichendes finanzielles Polster bzw. einen Notgroschen sorgen. Das ergab eine forsa-Umfrage im Auftrag von CosmosDirekt[1].

Dagegen hält es jeder Fünfte (19 Prozent) nicht für notwendig, sich ein finanzielles Polster zuzulegen. Wenn es um das Sparen mit einem längeren Horizont geht, zeigt sich jedoch ein beunruhigendes Ergebnis: Jeder dritte Umfrageteilnehmer (33 Prozent) gibt zu, dass er nicht über die finanziellen Möglichkeiten verfügt, um ausreichend vorzusorgen bzw. Geld beiseitezulegen. 44 Prozent der Menschen in Deutschland sparen nach eigener Aussage immer gezielt auf eine ganz bestimmte Anschaffung, zum Beispiel für eine eigene Wohnung. Und 13 Prozent haben gar kein Interesse an finanzieller Vorsorge und geben stattdessen ihr Geld lieber direkt aus.

Dabei fällt auf, dass insbesondere die Menschen mit einem monatlichen Nettohaushaltseinkommen unter 3.000 Euro Schwierigkeiten mit dem langfristigen Sparen haben: Fast die Hälfte hat hier nicht die finanziellen Möglichkeiten, ausreichend vorzusorgen.

IMMOBILIEN IMMER NOCH BELIEBT

Danach gefragt, welche Möglichkeiten der finanziellen Vorsorge die Menschen in Deutschland derzeit nutzen, ist das Bild bunt: Immobilien sind mit 40 Prozent immer noch die beliebteste Anlage- und Vorsorgemöglichkeit, dicht gefolgt von der Anlage in Aktien oder Aktienfonds (38 Prozent). Auf Platz drei landet die Betriebliche Altersvorsorge mit 35 Prozent. Eher konservativ wird noch bei je 31 Prozent der Befragten das Ersparte auf dem Sparbuch verwahrt bzw. in einen Sparplan oder in eine Lebensversicherung investiert. Am anderen Ende der Skala liegen vor allem die eher unsicheren Vorsorgemöglichkeiten: Nur vier Prozent der Menschen in Deutschland legen ihr Geld aktuell in Bitcoin oder anderen Krypto-Währungen an und lediglich drei Prozent setzen auf Optionen, Futures oder spekulative Anleihen, um finanziell vorzusorgen. Auch hier fallen die Menschen mit einem monatlichen Haushaltsnettoeinkommen unter 1.500 Euro auf: Hier sagen 19 Prozent, dass sie keine der vorgeschlagenen Möglichkeiten zur finanziellen Vorsorge nutzen.

SICHERHEIT IST TRUMPF, NACHHALTIGKEIT HOLT AUF

Zum Abschluss wurden die Befragten noch gebeten, verschiedene Kriterien bei der Auswahl eines finanziellen Vorsorgeprodukts zu bewerten. Dabei ist für fast alle Umfrageteilnehmer (95 Prozent) die Seriosität des Anbieters ein (sehr) wichtiger Faktor. Für 82 Prozent ist die Flexibilität, zum Beispiel, dass man jederzeit Zugang zum Ersparten hat, ein (sehr) wichtiges Kriterium bei der Auswahl eines Vorsorgeprodukts. Auch bei der Sicherheit, beispielsweise durch eine garantierte Verzinsung, sagen 79 Prozent der Menschen in Deutschland nicht nein. Gleich wichtig finden die Befragten einen hohen Ertrag/eine hohe Rendite und die Bewertung eines Angebots durch unabhängige Institutionen wie zum Beispiel die Stiftung Warentest: 67 Prozent schließen diese Kriterien in ihre Überlegungen ein, wenn sie finanziell vorsorgen wollen. Und schließlich spielt auch die Nachhaltigkeit eine immer größere Rolle: Der Mehrheit (57 Prozent) ist es (sehr) wichtig, dass beispielsweise in Fonds nur Aktien von Unternehmen enthalten sind, die nach bestimmten ökologischen, sozialen und gesellschaftlichen Kriterien wirtschaften.

[1] Bevölkerungsrepräsentative Umfrage "Vorsorge 2.0" des Meinungsforschungsinstituts forsa im Auftrag von CosmosDirekt, dem Direktversicherer der Generali in Deutschland. Im Januar 2022 wurden in Deutschland 1.019 nach einem systematischen Zufallsverfahren ausgewählte Bundesbürger ab 18 Jahren befragt.

Unsere Grafiken zu den Studienergebnissen erhalten Sie hier: https://frtransfer.followred.com/s/JjwT9dMLYB3qSfk

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