15.08.2014 | 17:24:00 | ID: 18431 | Ressort: Verbraucher | Verbraucherschutz

Listerien-Verdacht: Produkte auch an Fähren zwischen Deutschland und Dänemark verkauft

Kiel (agrar-PR) - Im Zusammenhang mit der Listerien-Belastung von Fleischerzeugnissen des dänischen Herstellers Jørn A. Rullepølser A/S ist das Ministerium für Energiewende, Umwelt, Landwirtschaft und ländliche Räume (MLEUR) Schleswig-Holstein heute (15. August 2014) informiert worden, dass Fähren, die zwischen Dänemark und Deutschland verkehren, mit einem der betroffenen Produkte beliefert worden sind.

Nach Angaben der dänischen Behörden, die Schleswig-Holstein über das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit erhalten hat, wurde Rullepølse med persille an die Firma Scandlines Ferries verkauft. Da alle Produkte an die dänische Abteilung der Firma verkauft worden seien, erfolge der Rückruf über die dänischen Behörden. Betroffen sind den Angaben zufolge zwei Fähren, die zwischen Rodby und Puttgarden verkehren, sowie eine Fähre, die zwischen Gedser und Rostock verkehrt.

Nähere Angaben über Zeitraum und Umfang der Lieferung und die Verwendung der Produkte lagen dem MELUR zunächst nicht vor. Es hat über das BVL, das als Bundeskontaktstelle nach Dänemark fungiert, die dänischen Behörden entsprechende Informationen gebeten.
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