Tübingen (agrar-PR) -
Staatssekretärin Friedlinde Gurr-Hirsch MdL: „Neue Verbraucherberatung des Kreisseniorenrates in Tübingen erleichtert den Verbraucheralltag“ „Senioren haben eine lange und erfahrungsreiche
Verbraucherbiographie, doch in der modernen Konsumwelt treffen sie stets
auf neue Herausforderungen. Die Beratungsstelle des Kreisseniorenrates
Tübingen schließt eine Lücke und bietet adäquate Verbraucherinformation
für alle Generationen“, sagte die Staatssekretärin im
baden-württembergischen Ministerium für Ländlichen Raum, Ernährung und
Verbraucherschutz, Friedlinde Gurr-Hirsch MdL, anlässlich eines
Pressegesprächs am Montag (22. November 2010) in Tübingen.
Die Fülle an Verbraucherinformationen sei groß und vielfältig. Das
Richtige zu finden, sei deshalb nicht immer einfach. Dies gelte
besonders für ältere Verbraucherinnen und Verbraucher. Deshalb könne ein
Beratungsgespräch oftmals hilfreich sein. „Der Kreisseniorenrat
Tübingen hat den Bedarf vor Ort erkannt und deshalb eine eigene
Verbraucherberatung eingerichtet. Hiermit geht man neue Wege, um
Verbraucherinformation den Menschen näher zu bringen“, so die
Staatssekretärin. Dies entspreche auch dem baden-württembergischen
Leitsatz, dass gute Verbraucherpolitik einen engen Kontakt zum Bürger
brauche. „Unser Ziel ist es, Verbraucher stark zu machen - das gilt für
alle Generationen. Jeder soll in jeder Altersstufe als informierter und
kompetenter Verbraucher auftreten können“, betonte Gurr-Hirsch.
Ehrenamtlich und engagiert
Die Verbraucherschutz-Beratungsstelle des Kreisseniorenrates sei eine
vorbildliche Ergänzung des bisherigen Angebots. „Die neue
Beratungsstelle zeichnet sich durch das ehrenamtliche Engagement des
Kreisseniorenrates in Tübingen aus. Der Vorsitzende Hansjürgen Stiller
und sein Team haben den Stein nicht nur ins Rollen gebracht, sondern
übernehmen auch selbst die Beratung der Menschen. Dieses
bürgerschaftliche Engagement verdient Anerkennung. Gerade Senioren
können mit ihrem großen Erfahrungsschatz als Verbraucher wertvolle Tipps
geben“, hob die Staatssekretärin hervor. Der Kreisseniorenrat greife
damit ein wichtiges gesellschaftliches Thema auf und übernehme
gesellschaftliche Verantwortung. Die Beratungsstelle stehe allen
Generationen offen und solle zentrale Anlaufstelle für Verbraucherfragen
im Raum Tübingen werden.
„Ich wünsche der neuen Verbraucherberatungsstelle und den Mitgliedern
des Kreisseniorenrates bei diesem Projekt viel Erfolg. Ich bin mir
sicher, dass Ihre Arbeit auf fruchtbaren Boden fallen wird“, sagte
Gurr-Hirsch.