14.07.2011 | 12:10:00 | ID: 10108 | Ressort: Verbraucher | Verbraucherschutz

Schadstoffe: In Lebensmitteln unerwünscht

Bonn (agrar-PR) - Die Bezeichnung „Schadstoffe" wird bei Lebensmitteln häufig als Oberbegriff für alle Substanzen verwendet, die für den Menschen schädigend wirken können.

Diese Substanzen sind aber nicht per se schädlich. Ihre Wirkung ist abhängig von ihrer Dosierung und dem jeweiligen Organismus. Daher ist es besser, in diesem Zusammenhang von „unerwünschten Stoffen" in Lebensmitteln zu sprechen. Für die meisten unerwünschten Stoffe gibt es also eine Dosis, unterhalb der sie keine Wirkung auf den Menschen ausüben und die Aufnahme daher unbedenklich ist.


Die Herkunft ist unterschiedlich

Unerwünschte Stoffe können aus den verschiedensten Quellen und auf den unterschiedlichsten Wegen in Lebensmittel gelangen:

Rückstände aus der landwirtschaftlichen Produktion (z. B. Pflanzenschutzmittel) Verunreinigungen aus der Umwelt (z.B. Quecksilber oder Dioxine) Stoffe, die bei der Be- und Verarbeitung sowie bei der Zubereitung von Lebensmitteln entstehen (z.B. Acrylamid) Stoffe aus Lebensmittelverpackungen (z.B. Weichmacher oder Druckfarben) natürlicherweise in Lebensmitteln vorkommende Stoffe (z.B. giftige Pflanzeninhaltsstoffe wie Solanin in Kartoffeln) (aid)
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