10.07.2013 | 18:30:00 | ID: 15463 | Ressort: Verbraucher | Verbraucherschutz

Seit sechs Monaten weist der „Verbraucherlotse“ den Weg

Berlin (agrar-PR) - Neues Angebot ist erfolgreich gestartet – 9.300 Anfragen zeigen, was Verbraucher in Deutschland bewegt

9.300 Anfragen haben den Verbraucherlotsen des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) in den ersten sechs Monaten seines Bestehens erreicht. 54 Prozent der Verbraucher meldeten sich per Telefon – 43 Prozent der Bürgerinnen und Bürger wendeten sich elektronisch an die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE), die den Bürgerservice im Auftrag des Ministeriums betreibt. Bei zwei Drittel der Anfragen handelte es sich um konkrete Informationsbitten. Im ersten Halbjahr dominierten Fragen zur Lebensmittelsicherheit und -kennzeichnung im Zusammenhang mit dem Pferdefleisch-Skandal und zum Tierschutz. Aber auch Abzockmethoden im Internet oder das Verbot des Einsatzes bienengefährdender Pflanzenschutzmittel waren Themen, die die Verbraucher häufiger beschäftigten.

 

Für Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner steht fest: „Der Verbraucherlotse ist ein Erfolg. Er ist in wenigen Monaten ein wichtiges Instrument zur direkten Bürgerkommunikation geworden und hat sich als verlässliche Orientierungshilfe für die Verbraucher etabliert. Über diese zentrale Anlaufstelle erfahren wir unmittelbar jeden Tag, was die Verbraucherinnen und Verbraucher beschäftigt. Die Hinweise, Vorschläge und Anregungen greifen wir gerne für unser politisches Handeln auf.“

 

Das Themenspektrum reicht von Fragen zum Datenschutz im Internet, zur Lebensmittelkontrolle, zu Vertragsproblemen bei Versicherungen und Finanzdienstleistern, über Reisen mit Heimtieren bis hin zum Stromanbieter-Wechsel, zur Tierhaltung und Produktsicherheit. Aber auch kritische Fragen zu aktuellen politischen Diskussionen sowie Beschwerden über Dritte treffen ein.

 

„Über 86 Prozent der Anfragen der Verbraucherinnen und Verbraucher konnten wir direkt beantworten. Aber es erreichen uns auch immer wieder völlig neue Themen, die wir dann zügig recherchieren und aufklären. Wir entwickeln unser Wissensmanagement kontinuierlich weiter und verbessern so die Qualität unseres Angebots", betont Dr. Hanns-Christoph Eiden, Präsident der BLE.

 

Der Verbraucherlotse wurde am 10. Dezember 2012 von Bundesministerin Aigner als neuer Info-Dienst für die Verbraucherinnen und Verbraucher gestartet. Die zentrale Anlaufstelle für Bürgerinnen und Bürger ist montags bis donnerstags von 8 bis 18 Uhr unter der Rufnummer 0228/24 25 26 27 erreichbar. Alternativ können dem Verbraucherlotsen auch E-Mails (info@verbraucherlotse.de), Briefe (Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung, Verbraucherlotse, Referat 424, 53168 Bonn) und Faxe (0228/68 45 72 20) zugesandt werden.

 

 

Mit freundlichen Grüßen

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