14.05.2013 | 17:40:00 | ID: 15063 | Ressort: Verbraucher | Verbraucherschutz

Zum Start in die Badesaison: Gute bis sehr gute Wasserqualität

Potsdam (agrar-PR) -

Die Wasserqualität an Brandenburgs Badegewässern ist zum Saisonstart am 15. Mai rekordverdächtig:  Die strengen Vorgaben der Europäischen Union zur Überwachung der Wasserqualität der Badegewässer werden an allen offiziellen 250 Badestellen im Land eingehalten. 243 gehen sogar mit dem Prädikat „ausgezeichnet“ in die neue Saison. „Einem unbeschwerten Badevergnügen steht damit nichts mehr im Wege“, erklärte Brandenburgs Umwelt- und Verbraucherschutzministerin Anita Tack heute in Potsdam. Brandenburgs Badestellen erfüllen zum Saisonstart alle Kriterien, die nach der EU-Badegewässerrichtlinie überwacht und geprüft werden.

„Jeder sollte durch umweltbewusstes und rücksichtsvolles Verhalten am Badestrand und im Badegewässer dazu beitragen, dass über die gesamte Saison eine gute Wasserqualität und saubere Strände erhalten werden können“, sagte Tack. Sie appellierte, vorrangig die offiziell ausgewiesenen Badestellen zu nutzen.

Zum Start in die Badesaison 2013 hat das Brandenburger Umwelt- und Verbraucherschutzministerium die aktuelle Badestellenkarte im Internet veröffentlicht. Sie umfasst alle von den Gesundheitsämtern der Landkreise innerhalb der Badesaison überwachten 250 Badestellen im Land - drei weniger als im Vorjahr. Die abgemeldeten Badestellen wurden aber keineswegs aus Qualitätsgründen abgemeldet. Vielmehr haben sie an Bedeutung verloren und sind deshalb nicht mehr nach der Brandenburgischen Badegewässerverordnung zu beurteilen.

In der Badestellenkarte werden unter anderem die aktuellen Informationen zur Wasserqualität sowie zur Ausstattung und Erreichbarkeit der Badestellen gegeben. Jedes Badegewässer ist mit einem sogenannten „Badegewässerprofil“ ausgestattet, das eine allgemeine Beschreibung des Badegewässers hinsichtlich der physikalischen, hydrologischen und geografischen Eigenschaften beinhaltet und erforderlichenfalls auf potenzielle Verschmutzungen hinweist.

Die Gesundheitsämter sorgen dafür, dass alle ausgewiesenen Badestellen entsprechend einem vor Beginn der Badesaison festgelegten Überwachungsplan kontrolliert und hinsichtlich der Badegewässerqualität überprüft werden. Durch Vor-Ort-Kontrollen können Auffälligkeiten schnell erkannt, Wasserproben genommen und Untersuchungen  veranlasst werden. Wenn nötig werden umgehend geeignete Maßnahmen ergriffen. 

„Badegäste erhalten umfangreiche allgemeine und aktuelle Informationen neben der Badestellenkarte im Internet auch an jedem ausgewiesenem Badewässer“, sagte Tack.

Bereits kurz vor Beginn der Badesaison haben die Gesundheitsämter die Badestellen durch Erstbegehung, Begutachtung des Badestrandes und Wasserproben genau unter die Lupe genommen. Nach Vorliegen von ersten Untersuchungsergebnissen wird die Badestelle zum Baden für die Badesaison „frei gegeben“. Seit 2012  werden neben aktuellen Hinweisen zur Überwachung ein „Steckbrief“ mit Angaben zur Badestelle, zur naturräumlichen Einordnung  und das EU Prädikat an jeder ausgewiesenen Badestelle veröffentlicht.

Bis zum Saisonende am 15. September werden mindestens einmal pro Monat Wasserproben mikrobiologisch untersucht. An einigen Badestellen werden auch in diesem Jahr die Frequenzen der Überwachung vorsorglich erhöht. Am Ende der Badesaison werden die Badegewässer bezogen auf 2013 und die zurückliegenden drei Jahre erneut bewertet und eingestuft.

„Allen Brandenburgerinnen und Brandenburgern sowie Gästen wünsche ich in dieser Saison einen angenehmen Aufenthalt und ein ungetrübtes Badevergnügen an Brandenburgs Seen“, so Tack.

Weitere Informationen: www.brandenburg.de/badestellen


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