Fürth (agrar-PR) -
Mastschweinebestand steigt an Wie das Bayerische Landesamt für Statistik mitteilt gab es nach den endgültigen repräsentativen Ergebnissen der Schweinebestandserhebung zum 3. November 2016 rund 5.400 Schweine haltende Betriebe, die einen Mindestbestand von 50 Schweinen oder 10 Zuchtsauen aufweisen, dies ist im Vergleich zum Vorjahr ein Rückgang von 1,5 Prozent. In über einem Fünftel dieser Betriebe werden 1.000 oder mehr Schweine gehalten.
Insgesamt wurden in Bayern 3.349.700 Schweine gehalten, dies entspricht einem Zuwachs von 2,2 Prozent (+73.200 Tiere) im Vergleich zum Vorjahr. 54,4 Prozent der Tiere (1.823.300 Schweine) wurden in Betrieben aufgestallt, die 1.000 oder mehr Schweine besitzen. Die durchschnittliche Bestandsgröße in Bayern liegt bei 624 Tieren pro Betrieb.
Ein Zuwachs konnte beim Ferkel- und beim Mastschweinebestand verzeichnet werden. So stiegen die Ferkelzahlen im Vergleich zum Vorjahr um 18.800 auf 899.100 Tiere an. Dies entspricht einem Zuwachs von 2,1 Prozent. Bei den Mastschweinebeständen konnte ein Zuwachs von 5,0 Prozent (+75.700 Tiere) auf 1.590.800 Mastschweine verzeichnet werden. Rückläufig waren hingegen die Bestände an Jungschweinen und Zuchtsauen.
Bei den Jungschweinen wurde ein Rückgang von 1,7 Prozent (-10.600 Tiere) auf 619.500 Schweine ermittelt. Bei den Zuchtsauen wurden im Vergleich zum Vorjahr 10 100 weniger Tiere gezählt. Somit sanken die Bestände um 4,1 Prozent auf 237.200 Sauen. (statistik-bayern)
