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| Klimawandel: Zunder für europäische WälderDie Veränderung der Klimabedingungen stellt den europäischen Wald vor immer größere Herausforderungen. Forschende der Technischen Universität München (TUM) haben erstmalig einen satellitenbilderbasierten Datensatz von über 64.000 Waldbränden zwischen 1986 und 2020 in Europa ausgewertet. Das Ergebnis: Die Zahl der Brände stagnierte, allerdings treten extrem große und schwere Feuer in Europa vor allem bei hoher Trockenheit auf. Der Klimawandel mit seinen trockenen Sommermonaten schafft für zukünftige Waldbrände daher ideale Bedingungen. mehr... |
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| Hitze des Amazonas treibt Temperaturen in Tibet: Klima-Kippelemente um den halben Erdball miteinander verbundenDer Amazonas-Regenwald und die tibetische Hochebene liegen auf verschiedenen Seiten unserer Erde – und doch können Veränderungen im lateinamerikanischen Ökosystem laut einer neuen Studie Veränderungen in der Nähe des Himalaja auslösen. Bei beiden handelt es sich um Kippelemente, also um jene Teile der planetaren Maschinerie, die empfindlich auf die globale Erwärmung reagieren und an bestimmten Schwellenwerten abrupt und oft unumkehrbar von einem Zustand in einen anderen übergehen können. Ein internationales Team von Forschenden wendet die Theorie komplexer Netzwerke auf diese Elemente an und findet überraschende - und beunruhigende - weitreichende Verbindungen. mehr... |
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| Extreme Waldbrände in den Mittelmeerländern liefern Lehren für EuropaDie Klimakrise heizt Waldbrände in Europa an. Sie treten verstärkt auch in nördlichen Regionen auf, in denen dies in dieser heftigen Form bisher selten war, haben Forschende des internationalen FirEUrisk-Projekts erklärt. „Der Klimawandel führt auch in Deutschland dazu, dass Extremereignisse stärker werden“, sagt Kirsten Thonicke, Waldbrand-Expertin am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung, die in dem Projekt mitarbeitet. „In einem einzelnen Waldbrand brennt plötzlich so viel ab, wie sonst in vielen Waldbränden im ganzen Jahr. In Deutschland ist die Vegetation nicht an die zunehmende Häufigkeit und Intensität der Waldbrände angepasst und die aktuellen Feuer sind schlimm für Mensch und Natur.“ mehr... |
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| Analyse des „Müsli-Effekts“ unterstützt KlimaforschungEin Forschungsteam von Österreichs ZAMG (Projektleitung) und Frankreichs Institut de Physique du Globe de Paris konnte erstmals die Trennung von unterschiedlich großen Teilen (Müsli-Effekt) in Ozeansedimenten beobachten und am Computer simulieren. mehr... |
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| Mehr Hitzewellen in Westeuropa wegen Veränderungen des JetstreamsHitzewellen über Europa haben drei- bis viermal schneller zugenommen als in den übrigen nördlichen mittleren Breitengraden, wie etwa in den USA oder Kanada, so das Ergebnis einer neuen Studie. Ein internationales Team von Forschenden wertete dazu Beobachtungsdaten aus den letzten 40 Jahren aus und zeigte erstmals, dass dieser rasche Anstieg mit Veränderungen in der atmosphärischen Zirkulation zusammenhängt: Große Windbänder in 5 bis 10 Kilometer Höhe, der so genannte Jetstream, sind im Wandel begriffen. Zustände, in denen sich der Jetstream in zwei Äste aufspaltet - so genannte Doppeljet-Lagen – halten zunehmend länger an. Diese doppelten Jet-Zustände erklären fast den gesamten Aufwärtstrend der Hitzewellen in Westeuropa und etwa 30 Prozent im gesamten europäischen Raum. mehr... |
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| Klimawandel bedroht die Artenvielfalt in HeckenIn Nord- und Westeuropa prägen oftmals Heckenlandschaften die landwirtschaftlich genutzten Gebiete. Sie haben eine lange Tradition – als lebende Zäune, Holz- und Nahrungslieferanten sowie als Windschutz. Zudem sind sie für Naturschutz, Erholung und kulturelle Identität wichtig. In einer europaweiten Studie unter Beteiligung der Universität Bremen wurde jetzt der Einfluss von Klima und Pflege auf die Artenvielfalt in diesen Hecken untersucht. Fazit: Der Klimawandel macht sich auch hier bemerkbar. mehr... |
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