05.02.2015 | 06:00:00 | ID: 19630 | Ressort: Umwelt | Klima

Wettervorhersage für Deutschland vom 05.02.2015

Offenbach (agrar-PR) - Am Samstag gibt es nach Auflösung einiger Nebel- oder Hochnebelfelder eine Mischung aus Wolken und Sonnenschein. Vor allem in der Südhälfte scheint gebietsweise für längere Zeit die Sonne.
Im äußersten Norden ziehen aber bereits am Vormittag dichte Wolken auf, aus denen es etwas regnet oder nieselt. Dabei ist im Binnenland vereinzelt etwas gefrierender Regen/Nieselregen nicht ausgeschlossen. Am Abend und in der Nacht zum Sonntag breiten sich die Niederschläge über die Mitte bis in den Süden aus, wobei sie größtenteils in Schnee übergehen. In Nord-Nordweststaulagen einiger Mittelgebirge sind bis Sonntagfrüh 5 bis 10 cm Neuschnee möglich. Die Höchstwerte liegen im Norden und Westen zwischen 1 und 4 Grad, sonst zwischen -4 und +2 Grad.

In der Nacht zum Sonntag geht die Temperatur auf 0 bis -5 Grad, im Süden stellenweise auf rund -10 Grad zurück. Nur unmittelbar an der See bleibt es bei auflandigem Wind meist frostfrei. Der Wind frischt von Norden her merklich auf und kommt aus westlichen bis nördlichen Richtungen. An der Küste und im höheren Bergland muss mit stürmischen Böen oder Sturmböen gerechnet werden, im Bergland mit Schneeverwehungen. Am Sonntag kommt es bei wechselnder Bewölkung zu Schneeschauern. Im Norden ist die Schauerneigung nur gering, dort scheint gebietsweise für längere Zeit die Sonne. Dafür kann es insbesondere an den Alpen, teils auch im Nordweststau der Mittelgebirge länger andauernd schneien.

In den Alpen sind bis Montagfrüh 10 bis 20 cm Neuschnee möglich. Die Höchsttemperatur liegt zwischen 0 und 5 Grad mit den höchsten Werten an der Nordsee. Im Süden sowie in den Mittelgebirgen hält sich leichter Dauerfrost zwischen -4 und 0 Grad, in höheren Lagen auch darunter. In der Nacht zum Montag kühlt es auf 0 bis -8 Grad ab, wobei es im Süden und Südosten am kältesten wird. Unmittelbar an der See bleibt es bei auflandigem Wind teils frostfrei. Der nordwestliche Wind weht mäßig bis frisch, an der Küste und im höheren Bergland in Böen stürmisch. Besonders in freien Lagen des Berglands kann es zu starken Schneeverwehungen kommen.

Am Montag und Dienstag ist es häufig stark oder geschlossen bewölkt, nur anfangs zeigt sich im Osten und Süden hier und da die Sonne. Es kommt wiederholt zu Niederschlägen, die im Norden und Westen zunehmend in Regen und Nieselregen übergehen, nach Süden und Südosten aber weiterhin meist als Schnee fallen. Dabei kann es besonders im Stau der Alpen zu kräftigen und länger andauernden Schneefällen kommen. Im Übergangsbereich von Regen zu Schnee ist vorübergehend auch mal gefrierender Regen mit Glatteis möglich. Die Temperatur steigt etwas an auf 0 bis 6 Grad mit den höchsten Werten im Nordwesten.

Im Süden hält sich wahrscheinlich auch am Dienstag noch stellenweise leichter Dauerfrost. Die nächtlichen Tiefstwerte liegen zwischen +3 Grad an der Nordsee und bis zu -6 Grad im Süden. Der westliche bis nordwestliche Wind nimmt bis Dienstag allmählich ab, anfangs muss an der Küste und im höheren Bergland noch mit starken bis stürmischen Böen, in einigen Kammlagen mit Sturmböen gerechnet werden. Dabei kann es weiterhin zu starken Schneeverwehungen kommen.

Am Mittwoch ist es teils bedeckt oder trüb, teils setzt sich die Sonne durch. Nur hier und da fällt noch etwas Nieselregen oder Schneegriesel. Die Temperatur erreicht Höchstwerte von rund 0 Grad in einigen Mittelgebirgstälern sowie in Teilen Süddeutschlands und bis zu 6 Grad im Nordwesten.

In der Nacht zum Donnerstag liegen die Tiefstwerte im Norden je nach Bewölkung zwischen +3 und -1 Grad, sonst zwischen +1 und -5 Grad, bei Aufklaren über Schneeflächen auch darunter. Der Wind weht meist schwach aus unterschiedlichen Richtungen.

Trendprognose für Deutschland, von Donnerstag, 12.02.2015 bis Samstag, 14.02.2015

Zunächst wenig Änderung, später von Westen wahrscheinlich wieder unbeständiger. Leichte Frostabschwächung. (© Deutscher Wetterdienst)

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
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