10.01.2017 | 06:00:00 | ID: 23496 | Ressort: Umwelt | Klima

Wettervorhersage für Deutschland vom 10.01.2017

Offenbach (agrar-PR) - Am Donnerstag entwickeln sich bei wechselnder, meist starker Bewölkung Regen-, Schnee- und Graupelschauer, vereinzelt auch kurze Gewitter. Nach Süden hin fällt z.T. länger andauernder Niederschlag.
Dabei liegt die Schneefallgrenze etwa zwischen 200 und 500 m, Richtung Alpen und Südschwarzwald bei 800 m.

Die Temperatur steigt auf 2 bis 7 Grad, im höheren Bergland auf Werte um 0 Grad. Es weht mäßiger bis frischer, in Böen starker bis stürmischer Wind aus Südwesten bis Westen. An der See sowie in exponierten Kamm- und Gipfellagen des Berglands sind Sturmböen oder schwere Sturmböen möglich. In höheren Lagen besteht die Gefahr von Schneeverwehungen.

In der Nacht zum Freitag gibt es im Süden weitere Niederschläge, wobei die Schneefallgrenze allmählich wieder absinkt. Im Bergland kann es kräftig schneien. Ansonsten fallen noch einzelne, im Nordwesten häufigere Schauer, teils bis in tiefe Lagen als Schnee. Die Tiefstwerte liegen zwischen +3 und -2 Grad.

Am Freitag und in der Nacht zum Samstag setzt sich das unbeständige, teils nasskalte Wetter fort. Bei überwiegend stark bewölktem bis bedecktem Himmel kommt es zu schauerartigen Niederschlägen, die bis in tiefe Lagen als Schnee fallen oder zumindest mit Schnee vermischt sind. Vereinzelt sind auch kurze Graupelgewitter möglich.

An den Alpen und in einigen Mittelgebirgen kann es länger andauernd und kräftig schneien. Die Tageshöchstwerte liegen zwischen 1 und 5 Grad, im Bergland um -1 Grad.

In der Nacht sinkt die Temperatur auf +2 bis -4 Grad, wobei es verbreitet glatt werden kann. Es weht weiterhin mäßiger bis frischer, in Böen starker bis stürmischer und auf West bis Nordwest drehender Wind. An der See und in exponierten Hochlagen muss weiterhin mit Sturmböen oder schweren Sturmböen gerechnet werden, im Bergland mit der Gefahr von Schneeverwehungen.

Von Samstag bis Montag fallen bei wechselnder, überwiegend aber starker Bewölkung weitere, vielfach schauerartige Niederschläge, die bis in tiefe Lagen als Schnee oder Schneeregen, teils auch als Graupel fallen. Kurze Gewitter sind ebenfalls noch möglich. In einigen Staulagen des Berglands kann es auch mal für längere Zeit schneien.

Die Temperatur geht etwas zurück und erreicht am Montag Höchstwerte zwischen -2 Grad im Südosten und bis zu +4 Grad im Nordwesten.

In den Nächten kühlt es je nach Bewölkung auf +2 bis -5 Grad, im Bergland auch darunter, ab. Der anfangs noch mäßige und leicht böige West- bis Nordwestwind nimmt bis Montag allmählich ab.

Trendprognose für Deutschland, von Dienstag, 17.01.2017 bis Donnerstag, 19.01.2017

Nachlassende Schneefälle, trotz vieler Wolken auch mal sonnige Abschnitte. Etwas zurückgehende Temperaturen. In den Nächten bei Aufklaren und vorhandener Schneedecke gebietsweise strenger Frost unter -10 Grad. (© Deutscher Wetterdienst)

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
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